KölnMülheim an der Ruhr

Lkw-Verkehr in Dellbrück: Bezirksvertretung greift durch!

In Köln-Dellbrück soll der Lkw-Durchgangsverkehr über 7,5 Tonnen drastisch eingeschränkt werden, nachdem die Bezirksvertretung Mülheim am 2. September einstimmig für Maßnahmen votierte, um die Anwohner von den vermehrten Lkw-Belastungen zu entlasten und den Verkehr durch Wohngebiete zu reduzieren!

In Köln-Dellbrück haben die Bezirksvertretung Mülheim am 2. September die Entscheidung getroffen, den Lkw-Durchgangsverkehr deutlich einzuschränken. Diese einstimmige Beschlussfassung zielt darauf ab, schwere Lastwagen über 7,5 Tonnen von den Straßen Dellbrücker Hauptstraße und Mielenforster Straße sowie den Mauspfaden in Dellbrück fernzuhalten. Der Schritt erfolgt im Rahmen von Maßnahmen zur Entlastung der Wohngebiete, die zunehmend unter dem Verkehrsaufkommen leiden.

Die Forderung nach einer Reduzierung des Lkw-Verkehrs wurde dringend nötig, da die angrenzende Bergisch Gladbacher Straße aufgrund ihrer Nähe zur Autobahn A3 stark frequentiert wird. Der Antrag, der von den Fraktionen SPD, CDU und dem Einzelmandatsträger Torsten Tücks (FDP) eingebracht wurde, soll nun helfen, die Verkehrslast in den Wohngebieten signifikant zu reduzieren.

Konkretisierung der Maßnahmen zur Verkehrsentlastung

Im Detail sieht das Konzept vor, den Durchgangsverkehr auf allen Straßen außer der Bergisch Gladbacher Straße zu unterbinden. Für die Zufahrten zu den Gewerbegebieten an der Mielenforster Straße gibt es jedoch eine Ausnahme, um notwendige Lieferungen mit Klein-Lkws weiterhin zu ermöglichen. Die Bezirksvertretung betont, dass die Straßen wie der Brücker Mauspad, der Dellbrücker Mauspad und die Hauptstraße zunehmend unter dem Lkw-Durchgangsverkehr leiden und dass dies auch Auswirkungen auf lokale Geschäfte hat.

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Die öffentliche Besorgnis ist groß: Als Reaktion auf die anhaltenden Beschwerden der Anwohner und Geschäftsleute über die Lkw-Belastung haben die Antragstellenden auf ein Verkehrsforschungskonzept verwiesen, das bereits 2013 verabschiedet wurde. Dieses Konzept sollte ein stadtweites Streckennetz definieren, um sowohl den Ziel- als auch den Transitverkehr besser zu lenken. Ein zentrales Anliegen ist dabei die Vermeidung unnötiger Verkehrsbelastungen in den Wohngebieten.

Die Antragsteller weisen auf die dringende Notwendigkeit hin, das bereits bestehende Leitsystem weiterzuentwickeln, um die Lkw-Navigation zu optimieren. Derzeit sind die Hauptstraßen in Dellbrück im Lkw-Navigationsstreckennetz des Landes NRW nach wie vor als vorrangige Routen mit Verbindung zur Autobahn A3 und A4 gekennzeichnet, obwohl dies in der Realität nicht die kürzeste und am wenigsten belastende Strecke darstellt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung der Bezirksvertretung Mülheim auf ein zunehmendes Anliegen der Anwohner reagiert – die Schutzmaßnahmen und die geplanten Einschränkungen könnten einen wichtigen Schritt in Richtung einer ruhigereren und sichereren Wohnumgebung darstellen. Die genaue Umsetzung dieser Maßnahmen bleibt abzuwarten, aber die Gespräche über die Verkehrssituation in Köln-Dellbrück sind durch diese Entwicklungen sicher nicht zu Ende. Mehr Informationen dazu finden sich in den Berichten auf www.ksta.de.

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