Köln (ots)
Ein spektakulärer Vorfall ereignete sich am 30. September 2024 in Köln, als die Bundespolizei einen 32-jährigen Mann litauischer Herkunft festnahm, der bereits mehrfach wegen Gewaltdelikten aufgefallen war. Der Vorfall begann mit einer verbalen Auseinandersetzung, die in Gewalt umschlug. Der Tatverdächtige schubste und schlug einen 52-jährigen Portugiesen und riss ihm zudem ein Tablet aus den Händen. Der Geschädigte musste mit blutenden Wunden und erheblichen Schmerzen ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Bundespolizei wurde gegen 00:25 Uhr auf eine blutende Person aufmerksam gemacht, die angab, Opfer eines Übergriffs geworden zu sein. Der portugiesische Mann klagte über Schmerzen im Mund und an den Rippen, und die Einsatzkräfte reagierten umgehend, indem sie den Rettungsdienst hinzuzogen. Dieser brachte ihn in eine nahegelegene Klinik, wo er behandelt werden musste.
Vorherige Straftaten
Eine schnelle Auswertung von Überwachungskameras bestätigte den Angriff auf den Geschädigten. Der bereits polizeilich bekannte Mann hatte den 52-Jährigen zunächst umgestoßen und dann dessen unbeaufsichtigte Tasche durchsucht, wobei er das Tablet entnahm. Anschließend folgten mehrere Einschläge mit der Faust auf das Opfer. Schließlich trat er noch auf den am Boden Liegenden ein.
Die Bundespolizei war bereits am 28. und 29. September mit dem Täter in Kontakt gekommen. In mehreren Einsätzen war er wegen Körperverletzungen aufgefallen, darunter ein Angriff auf einen 70-jährigen Iraner und einen 41-jährigen Deutschen. Diese Vorfälle hatten gezeigt, dass der Verdächtige eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellt.
Angesichts der Kontinuität seiner Straftaten und seiner Wohnsitzlosigkeit nahmen die Beamten ihn fest und führten ihn nach Abschluss der notwendigen Verfahren in Gewahrsam. Er wird sich nun aufgrund von gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und besonders schwerem Diebstahl verantworten müssen.
Die schnellen Maßnahmen der Bundespolizei zeigen die Entschlossenheit, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, und die Notwendigkeit, wiederholte Angriffe auf Personen ernst zu nehmen. Wie www.presseportal.de berichtet, bleibt abzuwarten, wie die Justiz auf diese Kette von Gewalttaten reagieren wird.