Der 1. FC Köln feierte am vergangenen Sonntag einen wichtigen 1:0-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern und katapultierte sich damit an die Tabellenspitze der zweiten Liga. Torhüter Marvin Schwäbe, der nach einem schwierigen Start in die Saison nun wieder als Stammtorhüter im Einsatz ist, trug maßgeblich zum vierten Auswärtssieg in Folge ohne Gegentor bei. Diese Serie stellt einen neuen Vereinsrekord dar, wie auch ksta.de berichtete. Schwäbe, der in der ersten Saisonhälfte aus der Bundesliga abgestiegen war, betonte, dass der Erfolg auf die gute Teamarbeit zurückzuführen sei und die gesamte Mannschaft einen unglaublichen Job gemacht hat.
Ein bemerkenswerter Aufschwung
Der 29-Jährige hob hervor, dass der Verdienst für die jüngste Wende nicht allein bei ihm liege. Nach einem Wechsel der Formation und einer Reihe von mutigen Entscheidungen konnte der FC aus den letzten neun Spielen acht Siege gegen diverse Gegner erzielen. „Uns war klar, dass es in dieser Liga nicht immer um Schönheit geht, es zählt das Ergebnis“, erklärte Schwäbe. Während der Sieg gegen Kaiserslautern ein versöhnlicher Abschluss eines herausfordernden Jahres ist, bleibt die Frage nach seiner Zukunft spannend. Zwar ist sein Vertrag bis 2027 datiert, doch Schwäbe hält sich Optionen im Falle eines Abstieg weiterhin offen, wie er in einem Gespräch mit geissblog.koeln andeutete.
Der Trainer Gerhard Struber erwies sich als glücklicher Gewinner, nachdem er die Mannschaft dazu brachte, in Krisenzeiten zusammenzuhalten und sich neu zu formieren. “Wir haben es mit einem unglaublichen Schulterschluss hingekriegt”, sagte er und äußerte seinen Stolz über die defensive Stabilität, die Köln in den letzten Spielen demonstriert hat. Schwäbe teilte seine Vorfreude auf die kommenden Monate und äußerte den Wunsch, diese positive Entwicklung fortzusetzen, um den Aufstieg in die Bundesliga zu realisieren.
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