
Im spannenden DFB-Pokal-Viertelfinale erlebte der 1. FC Köln einen wahren Nervenkitzel gegen Bayer Leverkusen. Die Kölner, die mit Dejan Ljubicic, aber ohne den verletzten Florian Kainz aufliefen, mussten sich erst nach Verlängerung mit 2:3 geschlagen geben. In einer dramatischen Begegnung gelang es dem FC Köln, in der Nachspielzeit den Ausgleich zum 2:2 zu erzielen, doch die Hoffnung auf das Weiterkommen wurde letztlich durch ein Tor von Victor Boniface in der 98. Minute zerschlagen. Dies berichtet oe24.at.
Verletzungspech und Trainerentscheidungen
In einer zuvor stattgefundenen Begegnung des 1. FC Köln gegen Eintracht Braunschweig gab es zudem Personalsorgen für Trainer Gerhard Struber. Florian Kainz verletzte sich in der ersten Halbzeit und musste das Feld verlassen, was zu einem Wechsel mit Denis Huseinbasic führte. Dieser kam jedoch nur kurz zum Einsatz, da Struber ihn bereits in der Halbzeit zurück auf die Bank schickte. Der Trainer von Köln räumte seine Fehleinschätzung ein und gab zu, dass er Huseinbasic aufgrund dessen eingeschränktem Trainingszustand nicht hätte einsetzen dürfen. Struber erklärte: “Ich hätte diesen Wechsel so heute nicht machen dürfen,” wie kicker.de berichtet.
Die Sorgen um Kainz sind jedoch präsent, da der Spieler möglicherweise ernsthafter verletzt ist. Kölns Bereichsleiter Lizenzspieler, Thomas Kessler, äußerte die Hoffnung, dass es sich nicht um eine Gehirnerschütterung handelt. Diese Verletzungen häufen sich in der aktuellen Saison, was die Kölner Defensive stark trifft, da auch andere Spieler wie Julian Pauli und Kapitän Timo Hübers bereits betroffen waren.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung