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Die Kölner Grünen haben Berivan Aymaz einstimmig als Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin aufgestellt. In einem Gespräch mit ksta.de äußerte Aymaz, dass sie Verantwortung für ihre Heimatstadt übernehmen möchte. Schon im Januar steht die offizielle Nominierung durch die Mitglieder an, und die Grünen blicken optimistisch auf die bevorstehenden Wahlen. Aymaz, die als Vizepräsidentin des Düsseldorfer Landtags bereits politische Verantwortung trägt, betont die Wichtigkeit eines neuen demokratischen Stils, der Lösungsorientierung und Offenheit für alle Kölner*innen anstrebt.
Wichtige Themen im Fokus
Aymaz hob hervor, dass sie die drängendsten Fragen der Stadt anpacken will und ersten Maßnahmen zur Stärkung von Wirtschaft, Mobilität und kulturellem Leben auf ihre Agenda gesetzt hat. Dabei ist ihr auch der Schutz der Lebensgrundlagen und die Erreichung der Klimaneutralität bis 2035 ein wichtiges Anliegen. Angesichts aktueller Herausforderungen und der Besorgnis vieler Kölner*innen um ihre Sicherheit kündigte sie an, Maßnahmen gegen organisierte Kriminalität und Drogenhandel zu forcieren, um ein sicheres Leben für alle Bürger zu gewährleisten.
Die Stadt Köln blickt auf eine mehr als 2000-jährige Geschichte zurück und gilt heute als eine der größten Städte Deutschlands. Nach der römischen Gründung als Colonia Claudia Ara Agrippinensium im Jahr 50 wurde sie rasch zu einem wichtigen Handelszentrum. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich Köln zu einer dynamischen Metropole entwickelt, die heute für ihren Kölner Karneval und zahlreiche kulturelle Veranstaltungen bekannt ist, als Event-Stadt vermarktet wird und sich durch eine beeindruckende Vielseitigkeit auszeichnet, wie Wikipedia ausführlich beschreibt. Die Kandidatur von Aymaz könnte einen neuen Impuls für die Stadt mit ihren reichen kulturellen Wurzeln und modernen Herausforderungen bieten.
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