In Köln sind die Bauarbeiten für ein neues Radleistungszentrum in vollem Gange, welches als ein bedeutendes Sportprojekt fungieren soll. Die Olympiasiegerin Mieke Kröger, die regelmäßig auf der alten Radrennbahn trainierte, zeigt sich begeistert über die bevorstehenden Veränderungen. Diese neue Bahn wird nicht nur den Radfahrern perfekte Trainingsbedingungen bieten, sondern auch als wichtige Wettkampfstätte für andere Sportarten genutzt werden. Nach dem weitgehenden Abriss der alten Bahn im Jahr 2022 bleibt lediglich die Tribüne stehen, während der Innenraum so gestaltet wird, dass beispielsweise Basketball- und Volleyballmannschaften untergebracht werden können. Die geplante Kapazität von bis zu dreitausend Zuschauern erfüllt die Anforderungen der Verbände und sichert damit den Status der Teams für den Erstklassigen Wettkampf, wie WDR berichtet.
Beträchtliche Investition für den Sport
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf mehr als 120 Millionen Euro, wobei der größte Teil von der Stadt Köln übernommen wird. Mit dieser höchsten Investition in eine Sportstätte seit 2004 zeigt sich die Stadt als Sportstandort, der auch als Olympiastützpunkt fungieren wird. Die Halle wird rund hundert Tage im Jahr von den Bahnradfahrern genutzt und könnte Köln unbestritten zum Mekka des deutschen Bahnradsports machen.
Zur gleichen Zeit entsteht in Krefeld die Eisarena Königpalast, die architektonisch durch kräftige, fließende Bewegungen in der Fassade besticht und die Dynamik des Eishockeysports widerspiegelt. Diese neue Halle wird nicht nur Sportveranstaltungen beherbergen, sondern auch die alte Stadtsilhouette mit einem modernen und funktionalen Design ergänzen. Die Konstruktion aus transluzentem Gussglas ermöglicht eine beeindruckende farbige Beleuchtung, die die Atmosphäre der Events nach außen transportiert, wie RKW Architektur betont. Der Standort an der Westparkstraße hat sich bereits als Austragungsort für große Sportereignisse etabliert und wird mit dieser modernen Arena weiter aufgewertet.
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