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Kieler Störche zum DFB-Pokal wieder chancenlos: 0:3 gegen Köln!

Die Horror-Niederlage ist perfekt! Holstein Kiel kämpft sich mit einer peinlichen Leistung ins Aus. Im spannungsgeladenen DFB-Pokal-Spiel musste das Team aus Schleswig-Holstein am Dienstagabend beim 1. FC Köln eine bittere 0:3-Niederlage hinnehmen. Was für ein Desaster! Der Koloss aus der zweiten Liga ließ den „Störchen“ keine Chance und zieht somit ins Achtelfinale ein.

Der schockierende Start

Die Kieler begannen wie der berühmte Pferdefuß: viel zu passiv und sofort bestraft! In der 8. Minute war es Tim Lemperle, der nach einer Flanke von Leart Paqarada mit einem wuchtigen Kopfball das 1:0 erzielte. Die Norddeutschen schienen im Schockzustand, denn erst in der 14. Minute hatten sie ihren ersten ernsthaften Torschuss durch Finn Porath. Den Kölner Torhüter Marvin Schwäbe beschäftigten sie nur sporadisch, während die Gastgeber geduldig auf Konter warteten.

Die erste Halbzeit war geprägt von einem Mangel an Höhepunkten – das Spiel plätscherte vor sich hin, während Kiel sich reinschnupperte, aber gegen die kompakte Kölner Defensive keine Mittel fand. Nach dem Seitenwechsel mühten sich die Kieler zwar um mehr Ballbesitz, doch der zündende Funke fehlte. Die erste zwingende Chance gehörte dem eingewechselten Fiete Arp in der 62. Minute, doch kein Feuerwerk entbrannte.

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Kölns Sieg perfekt gemacht

Die Störche hatten ihre größte Möglichkeit auf den Ausgleich in der 82. Minute: Shuto Machino köpfte den Ball an die Latte! Doch während die Kieler bangten und kämpften, kam die kalte Dusche erneut. Lässig stellte Lucas Waldschmidt in der 84. Minute mit einem herrlichen Schuss ins obere Toreck auf 2:0. Und als der Schlusspfiff schon fast nahte, schnürte Waldschmidt seinen Doppelpack in der Nachspielzeit zum 3:0! Ein perfekter Abend für die Kölner, aber ein Albtraum für Kiel.

Die Schmach wird bleiben: Holstein Kiel steht nun seit neun Spielen ohne Sieg da und hat erneut im DFB-Pokal versagt. Das war das dritte Ausscheiden in der zweiten Runde innerhalb von vier Jahren. Die Frage, die bleibt: Wie lange kann das Team diese Negativspirale noch hinnehmen?

Quelle/Referenz
ndr.de

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