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Karnevals-Start in Köln: Polizei stoppt 22 Minderjährige und 12 Sexualdelikte!

Köln (ots) – Karnevalsstimmung trifft auf massive Polizeipräsenz! Am „Elften im Elften 2024“ sorgten rund 1400 Polizisten und Polizistinnen in Köln für Sicherheit während der aufregenden Eröffnung der Karnevalssession. Bei feinem Nieselregen standen sie bereit, um mögliche Probleme, insbesondere im Hinblick auf Jugendschutz und Messerkontrollen, im Griff zu behalten.

Mit einem klaren Fokus auf die Sicherheit der Feiernden wurden bis 23 Uhr bereits beeindruckende 2295 Kinder und Jugendliche kontrolliert. Das Ergebnis? 22 Minderjährige mussten das Vergnügen der Feierlichkeiten vorübergehend im Jugendamt verbringen, hauptsächlich wegen Verstößen gegen die Schulpflicht oder dem Konsum von Alkohol und Tabak. Der Einsatzleiter, Leitender Polizeidirektor Frank Wißbaum, lobte die friedliche Atmosphäre und dankte der Stadt Köln für die effektiven Jugendschutzmaßnahmen.

Überwachung an den Hotspots

Bereits in den frühen Stunden des Tages war klar, dass die zentralen Hotspots – das Zülpicher Viertel, die Ringe sowie die Altstadt und Südstadt – stark belebt waren. Erste Sperrstellen mussten bereits um 10:30 Uhr geschlossen werden! Leider blieben Strafanzeigen nicht aus: Bislang wurden 12 Sexualdelikte, Körperverletzungen und Sachbeschädigungen gemeldet, was die Polizeipräsenz weiter rechtfertigte.

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Die Messergewalt bleibt ein zentrales Thema! Durch gezielte Kontrollen konnten die Einsatzkräfte bei 1964 Personen Messerkontrollen durchführen! Dabei wurden 6 Messer und ein Teleskopschlagstock sichergestellt. Insgesamt wurden 6 mutmaßliche Taschendiebe vorläufig festgenommen, während 101 Personen Platzverweise erhielten. Die neuen Regelungen des Waffengesetzes, die das Tragen von Messern auf öffentlichen Veranstaltungen verbieten, wurden rigoros durchgesetzt. Angesichts des steigenden Alkoholkonsums bleibt die Polizei Köln in Alarmbereitschaft, um Aggressionen und Übergriffe rechtzeitig zu erkennen und zu handeln!

Quelle/Referenz
presseportal.de

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