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Jobwechsel: So viel mehr Gehalt können Sie wirklich fordern!

Jobwechsel könnte sich lohnen – erfahren Sie, wie viel mehr Gehalt Sie wirklich verlangen können, je nach Situation, und warum Ihre langfristige Karriereplanung wichtiger ist als der schnelle Geldbetrag!

In der dynamischen Arbeitswelt sind Jobwechsel nicht nur eine Chance auf neue Herausforderungen, sondern oft auch ein Weg, das Gehalt erheblich zu steigern. Viele Menschen fragen sich: Wie viel mehr kann ich bei einem neuen Job fordern? Karriereberater Jochen Mai gibt in einem aktuellen Artikel auf Xing wertvolle Tipps, um die Gehaltsverhandlung optimal zu gestalten.

Eine grundlegende Tatsache, die oft übersehen wird, ist, dass die Aussicht auf ein höheres Gehalt nicht das alleinige Motiv für einen Jobwechsel sein sollte. Mai betont, dass der langfristige berufliche Fortschritt entscheidend ist. „Nur die kontinuierliche Weiterentwicklung steigert den eigenen Marktwert langfristig. Wer nur wegen des Geldes wechselt, wird auch schnell wieder für Geld gehen“, erklärt er. Personalverantwortliche achten genau darauf, ob Bewerber aus authentischen Motivationen heraus handeln oder nur auf eine finanzielle Verbesserung aus sind.

Gehaltserhöhung präzise anstreben

Auf die Frage, wie viel mehr Gehalt man verlangen kann, gibt Mai konkrete Hinweise. Im Allgemeinen hängt die Gehaltserhöhung von der Art des Jobwechsels ab:

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  • Aufstieg: Wer eine neue Position mit erhöhten Verantwortungen übernimmt, zum Beispiel in der Personalführung oder im Budgetmanagement, kann ein Jahresgehalt anstreben, das bis zu 20 Prozent über dem bisherigen liegt.
  • Wechsel des Arbeitgebers: Bei einem Wechsel in eine gleichwertige Position bei einem anderen Unternehmen sind Gehaltserhöhungen zwischen 5 und 10 Prozent zu erwarten. Diese sollten jedoch gut begründet werden.
  • Abwerbung: Wer von einem anderen Arbeitgeber oder einem Headhunter abgeworben wird, hat die besten Karten in der Hand. Hier sind Gehaltserhöhungen von 20 bis 30 Prozent möglich, oft werden bereits attraktive Angebote gemacht, um den Wechsel zu fördern.
  • Quereinsteiger: Personen, die in einen völlig anderen Arbeitsbereich wechseln, müssen häufig mit Gehaltseinbußen rechnen, da sie möglicherweise nicht die notwendigen Erfahrungen oder Kontakte mitbringen. Mai empfiehlt, vor einem Wechsel gut zu überlegen, inwieweit man bereit ist, beim Gehalt Abstriche zu machen.

Eine gute Vorbereitung ist das A und O in der Gehaltsverhandlung. Mai rät, selbstbewusst aufzutreten und nichts dem Zufall zu überlassen. Wer das erste Angebot macht, sollte es etwas höher ansetzen, um seine Chancen zu maximieren. Liegt das erste Angebot deutlich unter den eigenen Erwartungen, ist es ratsam, sich respektvoll zurückzuziehen und sich Zeit zur Überlegung zu nehmen. Es ist wichtig, eine fundierte Entscheidung zu treffen, denn echte Zufriedenheit im Job lässt sich nur finden, wenn das Gehalt angemessen ist.

Wie wichtig der richtige Rahmen für eine Gehaltsverhandlung ist, zeigt sich in jedem dieser Szenarien. Ob man jetzt von einem anderen Unternehmen abgeworben wird oder in eine Führungsposition aufsteigt, eine verbindliche Haltung und die Bereitschaft, seine Ansprüche klar zu formulieren, sind entscheidend für den Verhandlungserfolg. Diese Erkenntnisse sind nicht nur für Arbeitnehmer relevant, sondern auch für Arbeitgeber, die die besten Talente in einem zunehmend umkämpften Arbeitsmarkt sichern möchten. Weitere Details zu dieser Thematik finden sich in einem umfassenden Bericht auf www.antennemuenster.de.

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