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Islamistischer Ex-Boxer Pierre Vogel jetzt Boxtrainer für Kinder in Bergheim

Islamistischer Prediger und Ex-Boxer Pierre Vogel trainiert Kinder im Boxclub in Bergheim und sorgt damit für alarmierte Reaktionen beim Verfassungsschutz!

Köln/Bergheim – Ein besonderes Thema beschäftigt die Region: Pierre Vogel, ein umstrittener Prediger und ehemaliger Boxer, hat seine Tätigkeit als Boxtrainer für Kinder im „Fight Club Bergheim“ im Rhein-Erft-Kreis bekannt gegeben. In einem kürzlich veröffentlichten Youtube-Video erklärt er, Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren zu trainieren, was einige besorgte Stimmen in der Öffentlichkeit laut werden lässt.

Vogel, der auch als Abu Hamza bekannt ist, gilt als eine der zentralen Figuren in der deutschen Salafismus-Szene. Seine Aktivitäten als Prediger ziehen seit Jahren das Interesse der Sicherheitsbehörden auf sich, besonders aufgrund seiner Missionierungsstrategie, die sich an Jugendliche richtet. Bereits 2001 konvertierte er zum sunnitischen Islam und ist inzwischen im „Lagebild Islamismus“ des Verfassungsschutzes NRW als extremistisch eingestuft. Auch im aktuellen Verfassungsschutzbericht von 2023 wird sein Name mehrfach erwähnt.

Besorgnis über Einflussnahme auf Kinder

Die Tatsache, dass Vogel nun Kinder trainiert, sorgt für erhebliche Bedenken bei den Behörden. Ein Sprecher des Landesverfassungsschutzes äußerte sich, ohne spezifisch auf Vogel einzugehen, und nannte die Ausbildung von Kindern durch Extremisten „höchst bedenklich“. Die Situation spiegelt eine breitere Herausforderung wider: Jugendliche, die sich für Kampfsport begeistern, könnten durch extremistische Ideologien in ihrer Entwicklung beeinflusst werden.

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Es ist bekannt, dass Kampfsportarten zunehmend als attraktive Aktivitäten für junge Menschen gelten. Diese Beliebtheit hat auch Personen aus dem salafistischen Spektrum angezogen, was die Befürchtungen über eine mögliche Rekrutierung junger Talente durch solche Ideologien verstärkt. In vielen Fällen wird das Training nicht nur als sportliche Betätigung gesehen, sondern auch als eine Gelegenheit zur Verbreitung von extremistischen Ansichten.

Vogels Engagement im Boxclub scheint nicht ein isolierter Vorfall zu sein, sondern gehört zu einer breiteren Strategie, durch die hinterhältige Rekrutierung von Jugendlichen Einfluss auf die nächste Generation auszuüben. Diese Taktiken werden zunehmend als problematisch wahrgenommen, da sie sich in einem Umfeld entwickeln, in dem Kinder und Jugendliche nach Orientierung suchen.

Für weitere Details und eine umfassende Berichterstattung zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

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Während sich die Belange rund um Pierre Vogel und seine Traineraktivitäten entfalten, bleibt abzuwarten, welche konkreten Maßnahmen die zuständigen Stellen in diesem Fall ergreifen werden und ob diese Entwicklungen zu einer besseren Kontrolle derartiger Einflussnahmen führen können.

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