Die Vorfreude unter den Fans von Galopprennen könnte nicht größer sein: Goliath wird beim prestigeträchtigen Preis von Europa in Köln an den Start gehen. Diese aufregende Nachricht teilte Mitbesitzer Philip Baron von Ullmann am Mittwochmorgen der Sport-Welt mit und sorgte damit für große Begeisterung in der Szene.
Der charmante Wallach, der aus einem renommierten Zuchtbetrieb stammt, wird unter dem renommierten Jockey Christophe Soumillon antreten. Soumillon gilt als einer der besten Jockeys weltweit und sein Einsatz verspricht ein spannendes Rennen. Besonders bemerkenswert ist, dass Köln als Standort für dieses Rennen gewählt wurde, da die Besitzer Goliath für den Auftritt in Japan vorbereiten möchten. „Danach geht es nach Japan“, so von Ullmann, der darauf hinwies, dass der Japan Cup das große Ziel ist und der Preis von Europa als wichtiges Vorbereitungsrennen gesehen wird.
Der Weg zum Japan Cup
Der Preis von Europa ist als eines der prestigeträchtigsten Rennen in Deutschland bekannt und zieht die besten Pferde aus der ganzen Welt an. Goliath, ein Nachkomme des berühmten Hengstes Adlerflug, hat in dieser Saison bereits in Ascot für Furore gesorgt, als er die King George VI And Queen Elizabeth Stakes gewinnen konnte. Dieser Sieg positioniert ihn als einen der besten Grasbahnpferde der Welt. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob City of Troy bei seinem letzten Rennen den Platz an der Spitze übernehmen kann, da die neue Weltrangliste bald veröffentlicht wird.
Die Besitzverhältnisse von Goliath haben sich ebenfalls verändert. John Stewart, bekannt durch sein Engagement bei Resolute Racing, hat 75 Prozent des Wallachs erworben, während Philip von Ullmann mit 25 Prozent weiterhin Teilhaber bleibt. Diese Partnerschaft zeigt das anhaltende Vertrauen in das Potenzial des Hengstes.
Die Entscheidung, in Köln zu starten, stellt eine strategische Wahl dar, da man einen Start im Prix Foy in ParisLongchamp vorzieht, um sich optimal auf den Japan Cup vorzubereiten. Dies zeigt, wie ernsthaft man Goliaths Chancen im internationalen Wettbewerb einschätzt.
Für weitere Informationen und aktuelle Entwicklungen rund um Goliath empfiehlt sich ein Blick in die Berichterstattung auf galopponline.de.
