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Flüchtiger Fahrer nach Crash auf A1: Zeugen gesucht!

Auf der A1 bei Föhren kam es am Sonntagmorgen zu einem gefährlichen Unfall, als ein unbekannter Fahrer einen Dacia rammte und flüchtete – die Fahrerin des Skoda wurde verletzt, jetzt sucht die Polizei nach Zeugen!

Am Sonntagvormittag, den 22. September 2024, ereignete sich auf der Autobahn A1 in Höhe der Anschlussstelle Föhren ein Verkehrsunfall, der durch das flüchtige Verhalten eines Fahrers gekennzeichnet war. Gegen 09:55 Uhr fuhren ein Dacia und ein Skoda in Richtung Köln/Koblenz, als es zu einer kritischen Situation kam. Ein dritter Pkw, der auf die Autobahn auffahren wollte, missachtete ein Stoppschild und schloss sich impulsiv dem Verkehr an, ohne auf die heranfahrenden Fahrzeuge zu achten.

Die Folgen waren gravierend: Der Fahrer des Dacia, um eine Kollision zu vermeiden, leitete eine Gefahrenbremsung ein. Die nachfolgende Fahrerin des Skoda konnte jedoch nicht rechtzeitig reagieren und prallte auf das Heck des Dacia. Während sie leicht verletzt wurde, blieb der Fahrer des Dacia unverletzt. Der auffahrende Pkw setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern.

Die Suche nach dem Flüchtigen

Laut Zeugenaussagen handelt es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um einen silbernen Kleinwagen. Der Vorfall wurde jedoch von einem anderen Verkehrsteilnehmer mit einer Dashcam aufgezeichnet, dessen Auswertung zur Identifizierung des Flüchtigen noch andauert. Diese entscheidenden Aufnahmen könnten bald Licht ins Dunkel bringen, insbesondere da die Autobahnpolizei Schweich intensiv nach dem flüchtigen Fahrzeug sucht.

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Sofern Sie Informationen über den Vorfall oder das gesuchte Fahrzeug haben, sind Sie aufgefordert, sich umgehend mit der Autobahnpolizei in Verbindung zu setzen. Es ist zu hoffen, dass die Auswertung des Dashcam-Videos zu schnelleren Ergebnissen führen könnte.

Nach dem Unfall waren neben der Autobahnpolizei auch der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber im Einsatz, ebenso die freiwillige Feuerwehr aus Hetzerath. Die Aufräumarbeiten und die Unfallaufnahme machten eine kurzfristige Komplettsperrung der Autobahn in Richtung Köln/Koblenz notwendig, was zu Staus und Verzögerungen im Verkehr führte.

Für die Betroffenen war dies ein normaler Sonntag, der durch einen Moment der Unaufmerksamkeit schnell zum Albtraum werden konnte. Der Vorfall verdeutlicht erneut die Gefahren auf unseren Autobahnen, besonders wenn Baustellen und sich ändernde Verkehrssituationen zu unüberlegten Fahrmanövern führen.

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Weitere Informationen und Entwicklungen zum Unfallgeschehen sind in den kommenden Tagen zu erwarten, insbesondere in Hinblick auf die Identifizierung des flüchtigen Fahrzeugs. Bis dahin bleibt die Situation angespannt und die Autobahnpolizei hofft auf schnellstmögliche Hinweise aus der Bevölkerung.

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