Die Fußballwelt ist in Aufruhr! Der krisengeschüttelte Zweitligist 1. FC Köln hat einen beeindruckenden 3:0-Sieg gegen Holstein Kiel gefeiert. Dieser Triumph kam für die Kölner gerade recht, da sie in der Liga noch auf den ersten Sieg warten. Mit diesem Pokalerfolg hat sich der FC endlich wieder in die Schlagzeilen gebracht und gleichzeitig den Bundesligisten aus Kiel, der nach einer enttäuschenden Saison ohne Sieg bleibt, aus dem DFB-Pokal geworfen.
Im stimmungsvollen Duell, das in der zweiten Pokalrunde stattfand, zeigten die Kölner sofort, dass sie entschlossen waren, in das Achtelfinale einzuziehen. Tim Lemperle eröffnete das Torfeuerwerk bereits in der 8. Minute und setzte damit den Grundstein für den späteren Sieg. Mit weiteren Treffern durch Luca Waldschmidt, der erst in der 84. Minute eingewechselt wurde und dann in der Nachspielzeit erneut zuschlug, sorgte er für ein explosives Ende der Partie und brachte den FC kräftig in Schwung.
Trainer Gerhard Struber atmet auf
Der Erfolg bedeutet nicht nur ein Weiterkommen im Pokal, sondern gibt auch Trainer Gerhard Struber die dringend benötigte Rückendeckung. Nach dreijähriger Durststrecke in der Pokal-Achtelfinale stehen nun endlich wieder bessere Zeiten im Raum. Für die Kölner Fans wird dieser Sieg ein Lichtblick in einer schwierigen Zeit und ein Zeichen dafür, dass ihr Team noch lange nicht abgeschrieben ist. Holstein Kiel hingegen muss sich angesichts der sportlich angespannten Lage in der Bundesliga nun auf die kommenden Herausforderungen konzentrieren und die Fehlstarts schnellstmöglich überwinden.