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FC-Frauen scheitern im Pokal: Drama gegen Gladbach endet im Elfmeterkrimi

Die Frauen des 1. FC Köln verlieren am 8. September 2024 im Rheydter Grenzlandstadion nach einem spannenden Elfmeterschießen mit 8:9 gegen die Zweitligistin Borussia Mönchengladbach und scheiden damit überraschend in der zweiten Runde des DFB-Pokals aus.

Am Sonntag, den 8. September 2024, erlebten die Frauen des 1. FC Köln eine dramatische Niederlage im DFB-Pokal, als sie bei Borussia Mönchengladbach antreten mussten. Die Kölnerinnen, als Erstligist für die erste Runde freigestellt, traten bei Wettbewerbsbedingungen gegen das Zweitligateam aus Mönchengladbach an. Die Gastgeberinnen hatten in der ersten Runde eine klare Vorstellung von ihrer Stärke: Sie besiegten den SV Eintracht Leipzig-Süd mit 5:0.

Die Partie im Rheydter Grenzlandstadion entwickelte sich zu einem nervenaufreibenden Pokal-Derby. Trotz der klaren Favoritenrolle der FC-Frauen endete das Spiel erst nach einem spannenden Elfmeterschießen, in dem die Gladbacherinnen mit 9:8 die Oberhand behielten.

Ein unerwartetes Aus für die FC-Frauen

Für die Kölnerinnen war die Niederlage eine bittere Enttäuschung. Der Start in das Pokalspiel schien vielversprechend zu verlaufen. In der ersten Halbzeit hatten die Kölnerinnen mehrere Chancen, darunter einen Kopfball von Sara Agrez, der gerade noch von der Linie gekratzt werden konnte, sowie einen Aluminiumtreffer von Alena Bienz. Trainer Daniel Weber hatte vor dem Spiel von einem „Derby-Sieg“ geträumt, ohne konkrete Torversprechen, aber mit dem Bewusstsein um den Druck, unter dem seine Spielerinnen standen.

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Dieses Druckgefühl schien gegen die Gladbacher Frauen, die vor 880 Zuschauern stark auftraten, kaum einen Klassenunterschied erkennen zu lassen. Der erste Treffer für Borussia fiel kurz nach dem Seitenwechsel, als Flaka Aslanaj einen Abpraller zum 1:0 verwandelte. Die Kölnerinnen mobilisierten daraufhin all ihre Kräfte, doch der Ausgleich ließ bis zur 84. Minute auf sich warten, als Vanessa Leimenstoll nach einem Eckball den Ausgleich erzielte und damit den Jubel der FC-Frauen auslöste.

Das Elfmeterschießen entscheidet die Partie

Nach einer torlosen Verlängerung ging es ins Elfmeterschießen. Die Kölnerinnen starteten stark, als Laura Feiersinger, Janina Hechler und Adriana Achcinska erfolgreich ihre Schüsse verwandelten. Alena Bienz verschoss jedoch ihren Versuch, was die Spannung erhöhte. Auf der anderen Seite verwandelten Nicole Billa und Sara Agrez ihre Elfmeter, während Celina Degen an der Gladbacher Torhüterin scheiterte und somit die Chancen, weiterzukommen, weiter schwinden ließ.

Die dramatischen Wendungen des Spiels unterstreichen, wie unberechenbar der Pokal sein kann. Auch wenn die Kölnerinnen hoch favorisiert waren, spielte Mönchengladbach mit Entschlossenheit und Entschlossenheit, was letztendlich den Ausschlag gab. Die Kölner Frauen müssen sich nun nach dieser Enttäuschung neu orientieren und auf kommende Herausforderungen vorbereiten, da sie den Traum vom Pokalfinale im eigenen Stadion begraben müssen.

Die Gladbacher Spielerin Yvonne Zielinski, die selbst für den 1. FC Köln gespielt hat, äußerte im Vorfeld der Partie, dass sie sich auch künftig Begegnungen in der ersten Liga wünsche, machte jedoch deutlich, dass der momentane Fokus auf der Erhaltung der Klasse liege. Trotz der klaren Rollenverteilung im Vorfeld hat ihre Mannschaft bewiesen, dass sie in der Lage ist, auch die großen Namen des Fußballs herauszufordern und zu siegen.

– NAG

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