Köln

Enttäuschung im Kölner Brauhaus: Roastbeef mit Fertigremoulade für 20 Euro!

Ein enttäuschter Gast beschwert sich über ein mickriges Roastbeef mit einem einfachen Remouladen-Tütchen für fast 20 Euro im Kölner Brauhaus, während der Wirt die skandalöse Entscheidung mit dem Schutz vor Lebensmittelvergiftung rechtfertigt – ein Dinner, das wütend macht!

Im Kölner Brauhaus erlebte ein enttäuschter Gast eine unangenehme Überraschung, die in sozialen Netzwerken für Aufregung sorgt. An einem sonnigen Sonntagabend besuchte er mit Freunden das traditionsreiche Restaurant im Stadtteil Kalk, wo er sich auf ein köstliches Essen gefreut hatte. Doch das, was auf dem Teller landete, sorgte für Verwirrung und Unmut – insbesondere, als das bestellte Roastbeef für fast 20 Euro nur mit einem Fertigtütchen Remoulade serviert wurde.

Der Gast, der in der Vergangenheit oft im Brauhaus eincheckte, bemerkte in seinem Facebook-Beitrag, dass er von der Preissteigerung und der abnehmenden Qualität der Speisen zunehmend enttäuscht war. „Wir waren früher sehr oft dort, bis die Preise stark angehoben, die Qualität des Essens aber immer schlechter wurde“, erklärte er. Die Portionen, so der Besucher, seien nicht besonders üppig und die meisten Gerichte „nur okay“ gewesen, mit einer Ausnahme – dem Roastbeef.

Kritik am Service und der Qualität

Für 19,50 Euro erwartete der Gast etwas mehr als ein Tütchen Remoulade. Diese Art der Präsentation empfindet er als „größte Unverschämtheit“, da ein Restaurant für solch einen Preis höhere Ansprüche an die Qualität der Speisen und Soßen stellen sollte. Er wandte sich an die Kellnerin und äußerte seine Unzufriedenheit, denn für diesen Preis hätte er mehr als nur eine einfache Remoulade erwartet.

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Die Reaktion des Wirtes ließ nicht lange auf sich warten. Er kam persönlich an den Tisch, um die Beschwerde des unzufriedenen Gastes abzuholen. In seiner Antwort erklärte der Wirt, dass das Brauhaus im Sommer keine frische Remoulade anbieten könne, da es Gefahr laufe, Lebensmittelvergiftungen zu verursachen. Das Argument, dass Remoulade gekühlt werden müsse, ließ den Gast verwundert zurück. „Wie machen das andere Gastronomen? Und warum wird die Remouladen-Sauce dann überhaupt angeboten?“, stellte er aufgebracht in seinem Post fest, ohne eine klare Antwort erhalten zu können.

Die Situation erinnert an einen ähnlichen Vorfall in Dortmund, wo eine Gästin nach einer negativen Erfahrung in einem Steakhouse ebenfalls heftige Kritik geübt hatte. In diesem Fall hatte das Restaurant reagiert und sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigt, was dem enttäuschten Gast immerhin ein Gefühl von Wertschätzung vermittelte. Diese Art der Kundenbindung scheint im Kölner Brauhaus hingegen nicht gegeben zu sein.

Solche Vorfälle rufen Fragen zu den Standards des Gastronomiebetriebs und zu den Preispolitiken hervor. Wenn Qualität und Service nicht mit den hohen Preisen übereinstimmen, könnte dies letztlich das Vertrauen der Gäste gefährden und das Image des Lokals schädigen. Die Diskussion über gute Gastronomie und Kundenservice bleibt also aktuell, insbesondere in einer Zeit, in der zufriedene Gäste der Schlüssel zu einem erfolgreichen Geschäft sind. Interessierte können mehr zu diesem Thema in einem aktuellen Bericht auf www.soester-anzeiger.de lesen.

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