In Kleve gab es am Freitag, den 18. Oktober 2024, einen bedauerlichen Vorfall, der zeigt, wie wichtig Wachsamkeit gegenüber Betrügern ist. Ein 66-jähriger Mann fiel einem Trickbetrügerpaar zum Opfer, das sich als Handwerker ausgab. Die Geschichte begann, als die beiden Unbekannten an seine Tür klopften und ihm erklärten, sie müssten die Rauchmelder in seiner Wohnung überprüfen.
Der männliche Täter trat in das Wohnzimmer ein und unterhielt sich dort mit dem älteren Herrn über die Rauchmelder. Währenddessen begab sich die Frau, ebenfalls Teil des betrügerischen Duos, ins Schlafzimmer. Nach kurzer Zeit verschwanden die beiden wieder aus der Wohnung, und erst danach bemerkte der Mann, dass eine kleine Holzkiste mit Bargeld, das sich im unteren dreistelligen Bereich bewegte, gestohlen worden war.
Details zu den Verdächtigen
Die beiden Verdächtigen waren für ihre betrügerischen Machenschaften nicht zu übersehen. Der männliche Täter wird beschrieben als:
- europäischer Herkunft
- ca. 190 bis 195 cm groß
- trug eine dunkle Schirmmütze
- hatte eine dunkle Arbeitsjacke mit einem weißen Schriftzug auf dem Rücken an
- war in dunkle Arbeitshose und -schuhe gekleidet
- sprach Deutsch ohne erkennbaren Akzent
Die weibliche Komplizin hatte ein ähnliches Erscheinungsbild:
- europäischer Herkunft
- ca. 165 bis 175 cm groß
- trug ebenfalls eine dunkle Schirmmütze
- war in eine dunkle Arbeitsjacke mit dem gleichen weißen Schriftzug sowie eine dunkle Arbeitshose und -schuhe gekleidet
- sprach ebenfalls Deutsch ohne Akzent
Die Polizei ist besorgt über diesen Vorfall und hat hilfreiche Ratschläge für die Öffentlichkeit veröffentlicht, um sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen. Die ergreifenden Informationen können besonders für ältere Menschen von großer Bedeutung sein, da sie häufig das Ziel von Betrügern sind, die ihren Altersvorteil ausnutzen.
Die Polizei rät dazu, keine Fremden in die Wohnung zu lassen, auch wenn sie sich als Handwerker ausgeben. Es wird empfohlen, vor dem Öffnen der Tür einen Türspion zu benutzen und sich Besucher genau anzusehen. Eine einfache Frage nach Namen oder dem Arbeitgeber kann helfen, die Echtheit der Leute zu überprüfen. Wenn der Verdacht aufkommt, dass jemand mit einem Vorwand ins Haus gelangen möchte, sollte man sofort die Polizei rufen.
Zusätzlich wird geraten, Handwerker nur dann in die Wohnung zu lassen, wenn diese selbst bestellt wurden oder von der Hausverwaltung angekündigt sind. Bei Unsicherheiten sollte man andere Personen anrufen, um die Identität des Besuchers zu verifizieren. Ein wichtiger weiterer Punkt ist die Kommunikation mit Angehörigen über mögliche Handwerkerbesuche, um Übergriffe zu vermeiden.
Die Nachbarschaft kann auch eine wichtige Rolle beim Schutz der Gemeinschaft spielen. Daher ist es ratsam, mit Nachbarn zu besprechen, dass unbekannte Personen nicht ohne weiteres ins Treppenhaus gelassen werden. Insbesondere sollten die Nachbarn aufmerksam auf ältere oder hilfsbedürftige Mitbewohner sein und im Falle von verdächtigen Personen die Polizei informieren, die gezielt den Kontakt suchen könnten.
Eine umfassende Übersicht über die Situation bietet der Bericht auf www.presseportal.de. Durch solche Warnungen und Informationen hofft die Polizei, dass weitere Betrugsversuche in der Region verhindert werden können und dass alle Bürger sicher und informiert bleiben.
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