Ein umstrittenes Bauvorhaben an der Saalstraße in Bedburg-Hau hat eine dramatische Wendung genommen! Geplant war der Bau von 35 Großraumgaragen zwischen den Hausnummern 8 und 20, die eine riesige Fläche von 6.500 qm nahezu vollständig versiegeln sollten. Doch jetzt ist klar: Die Garagen sind vom Tisch! Stattdessen muss der Wald, der bereits illegal gerodet wurde, wieder aufgeforstet werden. Der Investor dachte wohl, er könne ohne Genehmigung einfach weitermachen. Ein aufmerksamer Anlieger bemerkte die Rodung im Januar 2024 und erstattete Anzeige. Das war der entscheidende Schritt!
Illegal gerodet – Konsequenzen für den Investor
Die Rodung des Waldstreifens entlang der Bahnstrecke, die ohne die nötigen Genehmigungen durchgeführt wurde, hat nun weitreichende Folgen. Laut der Beschlussvorlage des Umweltausschusses muss der Wald wieder aufforster werden. Die Gemeinde hatte eine Veränderungssperre verhängt, die nun teilweise aufgehoben wird. Doch während die Pläne für die Wohnbebauung in der Lücke weiter verfolgt werden, ist das Kapitel der Großraumgaragen endgültig geschlossen. Ein weiterer Beschlussvorschlag soll sicherstellen, dass die neuen Reihenhäuser realisiert werden können, trotz des Misstrauens gegenüber dem Investor und möglichen Nachfolgern.
Die Situation zeigt, wie wichtig es ist, Genehmigungen und Gespräche vor der Rodung zu klären. Die Gespräche mit der Unteren Naturschutzbehörde laufen bereits, um den illegalen Zustand zu beheben. Ein klarer Hinweis, dass solche Eingriffe in die Natur nicht einfach hingenommen werden können. Der Fall in Bedburg-Hau dient als mahnendes Beispiel für andere Investoren: Ohne die richtigen Papiere wird nichts aus den großen Plänen!
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