Der sportliche Leiter des 1. FC Kleve, Georg Mewes, steht vor einer großen Herausforderung. In der aktuellen Saison muss er den neu zusammengestellten Kader des Fußball-Oberligisten betreuen und ist gleichzeitig für die sportlichen Ergebnisse verantwortlich. Nach einem tiefgreifenden personellen Umbruch, der ganz bewusst angestrebt wurde, um die Mannschaft zu verjüngen, gibt es zahlreiche Veränderungen im Team. Insgesamt wurden zwölf neue Spieler verpflichtet, während neun Akteure den Verein verlassen haben.
Am Sonntag um 15 Uhr erwartet der 1. FC Kleve in der Eroglu-Arena den SV Sonsbeck, einen Gegner, mit dem Mewes eine besondere Verbindung hat. Der 75-Jährige war selbst Trainer in mehreren verschiedenen Klubs, darunter auch Sonsbeck. Bei einem Gespräch äußerte der erfahrene Trainer seine Ansichten über den bisherigen Saisonstart und die Entwicklung des neuen Teams.
Saisonstart und Erwartungen
Die bisherige Punktebilanz des 1. FC Kleve hat Mewes nicht zufriedenstellen können. Trotz des frischen Windes und neuer Gesichter träumt er von einer erfolgreichen Saison. „Wir haben viel Potenzial in der Mannschaft, aber der Übergang verläuft nicht immer reibungslos“, erklärte er. Es sei klar, dass der Kader Zeit benötigt, um sich zu finden und als Einheit zu agieren. Vor allem möchte Mewes, dass sich die Spieler schnell an fast schon neue Spielweisen gewöhnen.
Die Entscheidung, den Kader derart umzustrukturieren, war eine bewusste Maßnahme zur Stärkung des Teams. Legendär im Fußballbereich ist die Tatsache, dass Veränderungen anfangs meistens mit Unsicherheiten verbunden sind. Mewes sieht es jedoch als notwendig an, auf die Bedürfnisse und die Dynamik seiner Spieler zu reagieren. „Wir wollen jung, dynamisch und vor allem konkurrenzfähig sein“, so der Trainer.
Ein wesentlicher Punkt in der kommenden Begegnung ist die Hoffnungen auf drei Punkte gegen den SV Sonsbeck. Das Team hat die Gelegenheit, sich zu beweisen und den ersten Sieg der Saison einzufahren. „Jeder in der Mannschaft weiß, wie wichtig dieser Rückhalt von den Fans ist“, betonte Mewes. Ihr Beistand ist in dieser kritischen Phase von enormer Bedeutung, angesichts der Herausforderungen, die die Craft Teams bewältigen müssen.
Zukunftsaussichten
Für Mewes ist es auch eine Frage der persönlichen Zukunft. Angesprochen auf seine weitere Tätigkeit im Fußball, äußerte er: „Ich mache mir Gedanken darüber, wie lange ich noch im Geschäft bleiben kann. Aber solange ich der Mannschaft helfen kann, werde ich da sein.“ Dies zeugt von seiner Leidenschaft für das Spiel und dem tiefen Engagement, das er für den 1. FC Kleve empfindet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Georg Mewes sich in einer herausfordernden aber auch spannenden Phase seiner Trainerkarriere befindet. Das Team braucht Zeit, um sich einzugewöhnen, während sie sich gleichzeitig den Erwartungen der Fans und der Liga stellen müssen. Die Punktebilanz ist ein klarer Indikator für den Erfolg, aber die gelebte Teamkultur und die Entwicklung der Spieler stehen ebenso im Fokus. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf rp-online.de.