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Integration vor Ort: Neues Case Management für Migranten im Kreis Kleve!

Im Kreis Kleve wurden neue Maßnahmen zur Unterstützung von Menschen mit Migrationshintergrund eingeführt, die sich stärker auf die praktische Begleitung der Betroffenen konzentrieren. Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Kleve, zusammen mit verschiedenen Wohlfahrtsverbänden, hat jetzt Case Management-Dienste flächendeckend für den gesamten Kreis eingerichtet. Mit dieser Initiative soll den Anforderungen der Integration besser Rechnung getragen werden.

Die Mitarbeiter des Case Managements sind künftig in nahezu allen Gemeinden des Kreises aktiv. Ab sofort können Ratsuchende über das Integrationsportal des Kreises Kleve die Kontaktdaten der zuständigen Ansprechpersonen in Städte wie Bedburg-Hau, Emmerich am Rhein, Geldern und viele andere finden. Diese Personengruppen helfen den Neuankömmlingen dabei, die vielen Herausforderungen zu bewältigen, die mit dem Integrationsprozess einhergehen. Die Unterstützung umfasst Themen wie Sprachkurse, Bildungsangelegenheiten, Beschäftigung sowie umfassende Informationen über soziale Leistungen und das Gesundheitssystem in Deutschland.

Vielseitiges Unterstützungsangebot

Die Rolle der Mitarbeiter geht über bloße Beratung hinaus; sie bieten auch Begleitung zu Institutionen an und helfen, Unsicherheiten in der Kommunikation abzubauen. Eine effektive Integration erfordert nicht nur Informationen, sondern auch praktische Hilfe, wenn es darum geht, die richtigen Ansprechpartner in Behörden zu finden. Dies geschieht mit dem Ziel, das Verständnis für Strukturen und Abläufe in Deutschland zu erleichtern und das Vertrauen zwischen den Ratsuchenden und den Institutionen zu stärken.

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Das Programm „Kommunales Integrationsmanagement“ (KIM) aus NRW ergänzt die bestehenden Integrationsdienste und fokusiert sich auf individuelle Fallbetreuung durch die Case Manager. So können Prozesse moderiert, Schnittstellen analysiert und Integrationsstrukturen weiterentwickelt werden, um die Integration nachhaltig und erfolgreich zu gestalten.

Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten der Case Management-Mitarbeiter sind im entsprechenden Bereich auf dem Integrationsportal zugänglich. Für erste Anfragen besteht die Möglichkeit, das KIM telefonisch zu kontaktieren. Das Angebot ist freiwillig, kostenlos und vertraulich, was den Ratsuchenden ein sicheres Gefühl geben soll, wenn sie Unterstützung in Anspruch nehmen. Mehr Details zu diesem Service sind erhältlich auf www.niederrhein-nachrichten.de.

Quelle/Referenz
niederrhein-nachrichten.de

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