Kleve

Einschulungsoffensive: Elektro-Handwerk in Geldern sprengt Ausbildungsrekord!

Im Kreis Kleve feiert die Elektro-Innung einen Ausbildungsrekord mit 75 neuen Auszubildenden, die in einem zukunftssicheren Beruf in Zeiten von Smart Home und Elektromobilität ausgebildet werden – eine wahre Erfolgsgeschichte für die Branche!

In den letzten Jahren gab es in vielen Berufszweigen eine besorgniserregende Entwicklung: die Ausbildungszahlen sind rückläufig. Doch in der Elektrobranche im Kreis Kleve sieht die Situation ganz anders aus. Hier wurde jüngst ein neuer Ausbildungsrekord aufgestellt. Mit 75 neuen Auszubildenden in diesem Jahr zeigt das Elektro-Handwerk, dass es nicht nur relevant, sondern auch überaus attraktiv ist.

„Moderne Elektrotechnik ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Innovationen wie Smart Home, Photovoltaik und Elektromobilität sind nur einige von vielen Bereichen, in denen Fachkräfte dringend gesucht werden“, erklärte Jörg Weykamp, der Obermeister der Elektro-Innung des Kreises Kleve. „Die Ausbildung bereitet unsere Auszubildenden hervorragend auf diese zukunftsorientierten Aufgaben vor und erfolgt in einem dualen System, wo sie praktische Erfahrungen im Betrieb sammeln und gleichzeitig theoretisches Wissen in einer der Berufsschulen im Kreis Kleve erwerben.“

Ausbildung im Detail

Die Ausbildungszeit beträgt 3,5 Jahre und ist bekannt für ihre abwechslungsreichen Inhalte. Während der Ausbildung haben die Auszubildenden die Möglichkeit, nicht nur den praktischen Umgang mit moderner Technik zu erlernen, sondern auch die notwendigen Fachkenntnisse für die Installation und Wartung von elektrischen Anlagen zu erwerben. Die beiden Berufsschulen im Kreis sind das BK Kleve im Norden und das BK Geldern im Süden. Ergänzend dazu wird die Ausbildung durch die Überbetriebliche Lehrwerkstatt (ÜBL) der Elektro-Innung in Geldern unterstützt, die zusätzliche praktische Erfahrungen bietet.

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Diese positive Entwicklung im Elektrohandwerk im Kreis Kleve ist besonders bemerkenswert, da viele andere Gewerke mit sinkenden Ausbildungszahlen kämpfen. Es ist ein klares Zeichen dafür, dass das Elektrohandwerk nicht nur als traditioneller, sondern auch als zukunftsfähiger Beruf betrachtet wird. Die Vielzahl an innovativen Technologien, die in der Branche Einzug halten, erhöht die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften erheblich.

Die Aufnahme neuer Auszubildender in eine Branche, die sich konstant weiterentwickelt, zeigt, dass das Elektrohandwerk die Notwendigkeit erkennt, junge Talente zu fördern und in die Fachkräfte von morgen zu investieren. Dabei ist es von Bedeutung, dass die gewerblichen Schulen nicht nur die theoretischen Grundlagen vermitteln, sondern auch einen engen Kontakt zur Industrie pflegen, um den künftigen Fachleuten ein realistisches Bild der Arbeitswelt zu geben.

Die Neubildung von Ausbildungsplätzen in der Elektrobranche könnte als Vorbild für andere Gewerke dienen. Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, ist es wichtig, das Bewusstsein für die Relevanz handwerklicher Berufe zu schärfen und deren Chancen aufzuzeigen. Der positive Trend im Kreis Kleve ist vielleicht erst der Anfang eines umfassenden Wandels in der Berufsausbildung.

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Für weitere Details zu dieser erfreulichen Entwicklung im Elektrohandwerk berichtete auch lokalklick.eu, das aus den Ausbildungszahlen und der Relevanz des Handwerks eine spannende Zukunft ableitet.

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