In der Nacht auf den 12. September 2024, gegen 3:50 Uhr, wurden die Löschzüge der Feuerwehr Kleve alarmiert, da ein Brand in einem Innenhof an der Lohengrinstraße gemeldet wurde. Das Feuer brach zunächst in einem Müllcontainer aus und breitete sich rasch auf eine angrenzende E-Ladesäule aus, wodurch die Gefahr bestand, dass die Flammen auf das Postgebäude übergreifen könnten.
Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte das Feuer zum Glück zügig eindämmen, sodass es nur auf die Außenseite des Gebäudes übergriff. Teile der Fassade erlitten sichtbaren Schaden, während eine Ausbreitung des Rauchs in die Innenräume nur durch intensive Lüftungsmaßnahmen verhindert werden konnte. Es gab glücklicherweise keine Verletzten, was eine positive Nachricht in einem sonst potenziell gefährlichen Einsatz war.
Wiederholte Einsätze
Etwa vier Stunden nach dem ersten Alarm, gegen 7:30 Uhr, meldeten Anwohner erneut Brandgeruch, was dazu führte, dass der Löschzug Kleve erneut zur Einsatzstelle ausrückte. Der Brandgeruch war jedoch durch das bereits gelöschte Feuer erklärbar, und die Feuerwehr stellte fest, dass der Alarm durch einen Sabotagealarm im Gebäude ausgelöst wurde, der auf das vorherige Schadensereignis zurückzuführen war. Ein Eingreifen der Feuerwehr war in diesem Fall nicht notwendig.
Insgesamt waren rund 35 Kräfte der Feuerwehr Kleve an dem Einsatz beteiligt, unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel. Um die Situation zu stabilisieren und den Brandherd zu sichern, wurden auch die Stadtwerke zur Einsatzstelle gerufen, um sich um die beschädigte E-Ladesäule zu kümmern.
Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und die Tatsache, dass es zu keinen Verletzungen kam, zeugen von der guten Vorbereitung und Ausbildung der Einsatzkräfte. Die Ursache des Feuers wird weiterhin untersucht, während die Stadtverwaltung die notwendigen Maßnahmen zur Reparatur und zur weiteren Überprüfung der Sicherheit des Postgebäudes ergreifen wird. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf lokalklick.eu.
