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„Kinoprogrammpreis NRW 2024: Auszeichnung für kreative Filmtheater“

Am 13. November 2024 wird in der Kölner Wolkenburg zum 34. Mal der Kinoprogrammpreis NRW von der Film- und Medienstiftung NRW verliehen, um herausragende Filmtheater in Nordrhein-Westfalen für ihre exzellente Programmgestaltung zu würdigen und die bedeutende Rolle der Kinobetreiber in der kulturellen Landschaft zu feiern.

In der Welt des Kinos wird wieder einmal ein neues Kapitel aufgeschlagen. Am 13. November 2024 wird der begehrte Kinoprogrammpreis NRW in der charmanten Wolkenburg in Köln verliehen. Dieses Jahr ist es bereits die 34. Auflage dieser Auszeichnung, die von der Film- und Medienstiftung NRW ins Leben gerufen wurde. Sie zielt darauf ab, herausragende Lichtspielhäuser in ganz Nordrhein-Westfalen zu ehren, die mit ihren Programmen sowohl mit einer exzellenten Auswahl an deutschen und europäischen Produktionen als auch mit bemerkenswerten Kinder- und Jugendfilmen überzeugen.

Walid Nakschbandi, Geschäftsführer der Film- und Medienstiftung NRW, bringt es auf den Punkt: „Unsere Kinobetreiberinnen und Kinobetreiber in Nordrhein-Westfalen sind leidenschaftliche und engagierte Programmgestalterinnen und Programmgestalter. Sie setzen mit ihrer Arbeit wichtige gesellschaftliche wie künstlerische Akzente.“ Mit dieser eindringlichen Botschaft wird die Bedeutung des Kinoprogrammpreises unterstrichen, der nicht nur eine Anerkennung ist, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung für die leidenschaftliche Arbeit, die hinter den Kulissen abläuft.

Die Bedeutung des Kinoprogrammpreises NRW

Der Kinoprogrammpreis NRW ist seit seiner Einführung im Jahr 1991 ein wichtiges Instrument zur Förderung und Anerkennung von Kinobetreibern. Im vergangenen Jahr wurden bemerkenswerte 74 Filmtheater aus 46 Städten ausgezeichnet, die insgesamt Prämien in Höhe von 1 Millionen Euro erhielten. Insgesamt wurden seit der Einführung rund 15,4 Millionen Euro an engagierte Kinobetreiber:innen in NRW vergeben, was die nachhaltige Unterstützungsstrategie der Film- und Medienstiftung NRW demonstriert.

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Der Preis honoriert nicht nur die programmatische Vielfalt, sondern auch das Engagement der Kinobetreiber in einer sich wandelnden Medienlandschaft. In Zeiten, in denen das Kino mit Streamingdiensten konkurriert, bleibt der Kinoprogrammpreis ein Zeichen dafür, dass es noch einen wertvollen Platz für die Kinokultur in NRW gibt.

Für die Bewerbung um den diesjährigen Preis müssen die Kinobetreiber den neu eingeführten digitalen Antrag stellen, dessen Frist im September auf der Webseite der Filmstiftung bekannt gegeben wird. Um die Preisträger:innen des Vorjahres nicht zu vergessen, wird auch eine Erinnerungsmail versandt, die auf die bevorstehende Einreichfrist hinweist.

Die Veranstaltung selbst wird nicht nur eine Feier für die Gewinner:innen sein, sondern auch einen Raum bieten, um die Gemeinschaft unter Kinobetreibern zu stärken. Es ist eine Gelegenheit, den Austausch von Ideen und Erfahrungen zu fördern und das Bewusstsein für die Herausforderungen, denen sich die Branche gegenübersieht, zu schärfen.

Insgesamt zeigt der Kinoprogrammpreis NRW, wie wertvoll die Arbeit der Kinobetreiber ist und dass trotz der vorherrschenden Konkurrenz aus anderen Medienformaten das Kino als kultureller Raum weiterhin eine zentrale Rolle spielt. Der Preis würdigt hervorragende Programme und ermutigt dazu, an der Kinokultur festzuhalten, die die Menschen zusammenbringt und Geschichten zum Leben erweckt.

– NAG

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