13.11.2024 – 13:55
Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis
Ein dramatischer Schritt gegen die Messergewalt: Innenminister Herbert Reul hat am 4. November eine großangelegte Plakatkampagne ins Leben gerufen! Diese Initiative ist Teil eines umfassenden Präventionskonzepts, das darauf abzielt, die Bedrohung durch Messer im öffentlichen Raum zu bekämpfen. Die mehrsprachigen Plakate werden in Flüchtlingseinrichtungen, Ausländerämtern, Schulen und Polizeidienststellen in ganz Nordrhein-Westfalen sichtbar sein. Die Polizei will damit vor allem junge Menschen erreichen und sie zum Umdenken bewegen!
Am 13. November hängten die Bezirksdienstbeamten Mike Kirchner und Heiko Mann das erste Plakat im Rathaus von Wermelskirchen auf. Doch das ist erst der Anfang! Die Plakate sind bereits in Schulen, Sporthallen und Flüchtlingsunterkünften angebracht worden und werden in allen Städten des Rheinisch-Bergischen Kreises verteilt. Die Botschaften sind klar und eindringlich: „Messer haben im öffentlichen Raum nichts zu suchen!“ und „Messer lösen keine Konflikte!“ – diese Slogans sollen die Bevölkerung sensibilisieren und zur Sicherheit beitragen.
Wichtige Botschaften der Kampagne
- Messer haben im öffentlichen Raum nichts zu suchen!
- Messer lösen keine Konflikte. Das bloße Mitführen kann bereits eine Straftat sein.
- Bei Gefahr 110 wählen!
Landrat Stephan Santelmann, der auch die Kreispolizeibehörde leitet, betont die Bedeutung dieser Kampagne als Ergänzung zu bereits bestehenden Sicherheitsmaßnahmen. „Wir wollen die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Rheinisch-Bergischen Kreis stärken und Straftaten mit Messern im öffentlichen Raum bekämpfen“, erklärt er. Weitere Informationen sind auf der Homepage der Polizei NRW verfügbar.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle, PHK Tholl
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de
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