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Hurrikan Kirk: Gefahr von schweren Unwettern in NRW droht!

Hurrikan Kirk wütet mit über 200 km/h auf dem Weg nach Europa und bringt heftige Unwetter mit sich – Nordrhein-Westfalen steht vor massiven Sturmböen und teils 125 Litern Regen pro Quadratmeter ab Donnerstag!

Aktuell sorgt der Hurrikan Kirk, der über den Atlantik zieht, für große Besorgnis im Westen Europas. Mit Windgeschwindigkeiten von über 200 km/h bringt er nicht nur Sturm, sondern auch potenziell gefährliche Wetterlagen mit sich, insbesondere für Nordrhein-Westfalen und die Stadt Köln.

Die Prognosen der Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sind derzeit von Unsicherheiten geprägt. Der Hurrikan könnte ab Donnerstag zu heftigen Unwettern in Nordrhein-Westfalen führen. Dabei sind Windstärken von bis zu 100 km/h und schwere Regenfälle nicht auszuschließen.

Die Zugbahn des Hurrikans

Der Hurrikan hat sich näher am europäischen Festland gebildet als normalerweise der Fall ist. Dies bedeutet, dass die Intensität, mit der er als außertropisches Tief auf Europa trifft, höher ist als gewöhnlich. Ein DWD-Sprecher erklärte, dass die genaue Zugbahn des Hurrikans erst in der Nacht zu Montag vorhergesagt werden kann. Dies liegt daran, dass der Hurrikan in Wechselwirkung mit der bestehenden Westwindzirkulation tritt, was die Vorhersagemodelle vor Herausforderungen stellt.

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Die Gefahr von starken Sturmböen ist an der Südflanke des Hurrikans höher. Doch abhängig von seiner Zugbahn könnte der Hurrikan auch weiter nördlich oder südlich an Deutschland vorbeiziehen. Hintergrundinfos zeigen, dass die Region um die Eifel besonders gefährdet ist, da hier bis zu 125 Liter Regen pro Quadratmeter vorhergesagt werden. In ganz Europa sind Niederschläge im Zusammenhang mit dem außertropischen Tief ebenfalls zu erwarten. In Portugal könnte es bis zu 340 Liter Regen pro Quadratmeter geben, was zu erheblichen Überschwemmungen führen kann.

Die Folgeerscheinungen dieses Sturms dürften in den kommenden Tagen nicht auszuschließen sein. Während die genaue Bahn noch unklar ist, werden die Wetterdienste dennoch eine ständige Überwachung vornehmen, um rechtzeitig Warnungen auszusprechen. Für betroffene Regionen wie Köln bedeutet das eine verstärkte Gefährdung durch mögliche Unwetter und somit Grund zur Beunruhigung für die Bevölkerung.

Diese Entwicklungen erfordern eine enge Beobachtung der Wetterlage durch die Behörden. Die Menschen in Nordrhein-Westfalen und besonders in Köln sollten sich auf mögliche Wetterverschlechterungen einstellen und entsprechende Vorkehrungen treffen.


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