Höxter

Warburgs Laurentiushöhe: Neues Wohnquartier mit Bürgerbeteiligung

Der Warburger Rat hat einstimmig beschlossen, Baurecht für das neue inklusive Stadtquartier „Laurentiushöhe“ im Westen der Stadt zu schaffen, um bis 2025 ein attraktives Wohngebiet mit zahlreichen Dienstleistungen zu entwickeln, das die Akzeptanz der Bevölkerung genießt.

Warburg. In einer wichtigen Entscheidung für die Stadt haben die Fraktionen im Rat einstimmig dafür gestimmt, die rechtlichen Grundlagen für das Neubauvorhaben „Laurentiushöhe“ im Westteil der Stadt zu schaffen. Das Projekt, das auf eine Fläche von insgesamt 16 Hektar ausgelegt ist, wird von der Bundesstraße 7 im Norden, der Ostwestfalenstraße im Westen, der Diemel im Süden und der Uhlenbreite im Osten begrenzt. Ziel ist es, ein inklusives Stadtquartier zu entwickeln, das nicht nur Wohnraum schafft, sondern auch soziale und kulturelle Angebote beinhaltet.

Das Areal, dessen nutzen bereits eine erste Fläche von 7,4 Hektar betragen soll, hat die Zustimmung der Ratsmitglieder gefunden, die am Dienstag ein Bauleitplanverfahren angestoßen haben. Diese Entscheidung basiert auf einer Rahmenplanung, die Ende Juni von den Ratsmitgliedern verabschiedet wurde. In dieser Planung wurden die Bedenken der Anwohner aus dem Vivaldiweg und der Schumannstraße berücksichtigt, was auf eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung hinweist.

Details der Planung

Eine Bürgerversammlung im HPZ hat gezeigt, dass die Nachbarschaft Bedenken bezüglich der Höhe der Gebäude in der sogenannten Quartiersmitte vorgebracht hat. Geplant sind dort ein Therapiehaus, ein Ärztehaus, ein Café und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Um den Anwohnern Rechnung zu tragen, soll die Höhe der Gebäude, die an den Vivaldiweg angrenzen, nun um ein Stockwerk reduziert werden. Dieser Schritt zeigt, dass die Verwaltung die Meinungen der Bürger ernst nimmt und bereit ist, Anpassungen vorzunehmen.

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Die Bebauungspläne sind nun in der Entwicklung, wobei der erste Abschnitt von der Beethovenstraße und dem HPZ-Gelände aus erschlossen wird. Im Laufe der nächsten Jahre wird sich das Wohngebiet weiter in Richtung der Bundesstraße B7 ausdehnen. Bis zum Ende des Jahres werden die Planentwürfe ausgearbeitet, bevor eine frühzeitige Beteiligung der Bürger, der Öffentlichkeit und der entsprechenden Behörden erfolgt.

Im Rahmen dieses Verfahrens wird den geäußerten Bedenken und Anregungen der Bürger besondere Beachtung geschenkt und ein Umweltbericht erstellt. Ein weiterer Schritt in der Bürgerbeteiligung ist für das Frühjahr oder den Sommer 2025 vorgesehen, um den жителей die Gelegenheit zu geben, ihre Meinungen und Anregungen einzubringen. Das Ziel der Stadtverwaltung ist es, die Bauleitplanung bis zur zweiten Jahreshälfte 2025 abzuschließen, um die „Baureife“ zu erreichen und mit den Bauarbeiten beginnen zu können.

– NAG

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