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Schweiz erlebt Rekordkälte: Temperatursturz bringt Schnee im September!

Sensations-Temperatursturz in der Schweiz: In der ersten Septemberhälfte wurden rekordtiefe Temperaturen gemessen – bis zu minus 11,7 Grad am Jungfraujoch, während einige Autofahrer wegen Schnee und geschlossener Pässe in den Alpen festsitzen!

In der Schweiz hat sich Anfang September ein dramatischer Temperatursturz ereignet, der zu neuen Tiefsttemperaturrekorden für diese Jahreszeit geführt hat. Laut MeteoSchweiz, dem nationalen Wetterdienst, wurden am Freitag an mehreren Messstationen Rekordwerte für die erste Septemberhälfte gemessen. Dies hat gezeigt, wie außergewöhnlich diese Wetterbedingungen sind.

Die Werte, die zur Erstellung der Temperaturmessreihen verwendet werden, reichen teilweise bis ins Jahr 1864 zurück. In Glarus wurde ein Tagesmaximum von nur 7,8 Grad verzeichnet, während Engelberg mit 4,6 Grad und Interlaken mit 8,1 Grad ebenfalls neue Tiefstwerte erreicht haben. Besonders bemerkenswert ist die Messung auf dem Jungfraujoch, einem der höchsten Punkte der Schweiz, wo die Temperatur auf minus 11,7 Grad fiel – dies ist der kälteste Wert, der jemals in der ersten Septemberhälfte gemessen wurde.

Schneefälle und Verkehrsbehinderungen

Zusätzlich zu den Rekorden sorgten diese ungewöhnlich niedrigen Temperaturen auch für allerlei Schnee, selbst in niedrigeren Lagen unter 1.000 Metern. So kam es unter anderem in Appenzell und im Rheintal zu Schneefall. In höheren Lagen, ab 1.300 Metern, fielen bis zu zehn Zentimeter, und in Regionen über 1.800 Metern wie Arosa in Graubünden konnten sogar bis zu 35 Zentimeter Schnee gemessen werden. Diese Wetterbedingungen haben die Landschaft in ein winterliches Bild verwandelt.

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Die enormen Schneemengen und die winterlichen Bedingungen hatten jedoch auch negative Auswirkungen auf den Verkehr. Verschiedene Alpenpässe, unter anderem Klausen, Furka, Gotthard, Grimsel, Flüela, Susten und Nufenen, wurden aufgrund der Witterungsverhältnisse geschlossen. Autofahrer, die sich nicht auf die plötzlichen winterlichen Straßenverhältnisse eingestellt hatten und lediglich mit Sommerreifen unterwegs waren, wurden tatsächlich daran gehindert, ihre Reise fortzusetzen. Viele von ihnen mussten sich in nahegelegenen Hotels einquartieren und auf eine Wetterverbesserung warten.

Diese meteorologischen Entwicklungen zeigen, wie schnell sich das Wetter in der Schweiz ändern kann und welchen Einfluss solche wetterbedingten Ereignisse auf das tägliche Leben der Menschen haben. Weitere Informationen zu den Rekorden und dem Wettergeschehen bietet auch der detaillierte Bericht auf www.radiohochstift.de.

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