In der Nacht zu Heiligabend, am Montag, dem 24. Dezember, gab es in Höxter einen Wohnungsbrand, der zum Glück glimpflich ausging. Laut den Berichten von Höxter-News wurde die Feuerwehr um 23:55 Uhr zu einem Einsatzeinsatz in der Goldbreite alarmiert. Das flammende Inferno brach auf der Balkonterrasse eines Einfamilienhauses aus, wo Gartenmöbel Feuer gefangen hatten. Dank der raschen Alarmierung und dem beherzten Eingreifen der Anwohner konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindert werden. Als die Feuerwehr eintraf, hatten Anwohner bereits erste Löschmaßnahmen ergriffen, was den Einsatzkräften die Arbeit erheblich erleichterte. Der Brand konnte schließlich vollständig gelöscht und das Gebäude an die Eigentümer und die Polizei übergeben werden. Der Einsatz endete um 1:45 Uhr und bleibt ohne Personenverletzungen.
Brand im ehemaligen Studentenwohnheim
Bereits einen Monat zuvor, am Freitagabend, dem 15. November, brach in einem verlassenen ehemaligen Studentenwohnheim in der Louis-Flotho-Straße ein weiterer Brand aus. Wie meine-onlinezeitung.de berichtete, wurde der Brand gegen 21 Uhr im dritten Obergeschoss festgestellt, wo ein Zimmer im Vollbrand stand. Die Feuerwehr, unterstützt von Atemschutzgeräteträgern, konnte dank ihres schnellen Eingreifens Schlimmeres verhindern. Bei dieser Aktion war die Feuerwehr nicht nur mit dem Löschen des Feuers beschäftigt, sondern suchte auch in dem Gebäude nach möglichen Personen, die sich dort aufhalten könnten.
Das Gebäude, das als „Lost Place“ bekannt ist, zieht zahlreiche Neugierige an, was die Gefahr von solchen Vorfällen erhöht. Bei den Löscharbeiten wurden mehrere Türen gewaltsam geöffnet, um alle Stockwerke zu durchsuchen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, aber der Sachschaden ist erheblich und hat deutliche Spuren im Gebäude hinterlassen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und prüft, ob fahrlässiges oder vorsätzliches Handeln für den Brand verantwortlich ist.
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