In Washington sorgt die drohende Gefahr eines weiteren Hurrikans für Besorgnis in Florida. Nachdem der tropische Sturm «Helene» vor kurzem als zweithöchster Hurrikan in den USA gewütet hat, müssen die Bewohner nun auch mit Hurrikan «Milton» rechnen. Dieser wurde am Nachmittag (Ortszeit) über dem Golf von Mexiko mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 128 Kilometern pro Stunde auf die erste von fünf Hurrikan-Kategorien hochgestuft.
Die Warnungen sind klar: Meteorologen gehen davon aus, dass «Milton» gegen Mitte der Woche an Floridas Westküste auf Land treffen wird. Das Hurrikanzentrum hat bereits vor den möglichen Folgen wie lebensbedrohlichen Sturmfluten und kräftigen Winden gewarnt. Angesichts der verheerenden Ereignisse, die «Helene» hinterlassen hat, ist die Angst unter den Floridianern groß.
Folgen des Sturms «Helene»
Erst vor etwas mehr als einer Woche hat «Helene» im Nordwesten Floridas verheerende Schäden angerichtet. Der einst starke Hurrikan schwächte sich zwar ab, hinterließ jedoch auf seinem Weg in den Norden schwere Überschwemmungen und Zerstörungen. Dabei forderte der Sturm mehr als 200 Menschenleben in mehreren Bundesstaaten, darunter Florida, Georgia und North Carolina, laut übereinstimmenden Medienberichten.
Die Hurrikansaison im Atlantik, die am 1. Juni beginnt und bis zum 30. November andauert, birgt zahlreiche Risiken für die Küstenstaaten. Experten weisen darauf hin, dass die zunehmende Erderwärmung die Entstehung starker Wirbelstürme begünstigt. So entstehen diese tropischen Stürme meist über warmem Ozeanwasser, was ihre Intensität beeinflusst.
Die laufende Lage unterstreicht nicht nur die Notwendigkeit von Vorsichtsmaßnahmen, sondern auch das Bewusstsein für die Herausforderungen, die die Klimaveränderung mit sich bringt. Während Behörden alle Anstrengungen unternehmen, um die Bevölkerung zu schützen, bleibt abzuwarten, wie stark der kommende Hurrikan «Milton» tatsächlich sein wird und welche Präventionsmaßnahmen erfolgreich umgesetzt werden können. Weitere Informationen zu dieser gefährlichen Situation finden sich in einem Beitrag auf www.radiohochstift.de.