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Kostenlose Freikarten für Schulen: Entdeckt die Igel im Huxarium!

Im Archäologiepark Höxter bleibt der beeindruckende 500 Kilogramm schwere Betonmaulwurf „Monti“ dank großzügiger Spenden und engagierter Fördervereine, um Kindern spielerisch die Tierwelt näherzubringen und für den Schutz bedrohter Arten zu sensibilisieren!

In einer erfreulichen Wendung für Kinder und Naturfreunde in Höxter bleibt der beliebte Maulwurf „Monti“ im Archäologiepark des Huxariums. Mit seinen 500 Kilogramm, ausgestattet mit eindrucksvollen Krallen, Schaufeln und kleinen Augen, setzt Monti ein Zeichen für die Umweltbildung und sorgt für Staunen bei jungen Besuchern.

Der stattliche Maulwurf, Teil eines von Raphael Strauch aus Willebadessen kreierten Demonstrationszugs, wird als Identifikationsfigur für Kinder geschätzt. Norbert Drews vom Heimat- und Verkehrsverein erklärte: „Es wäre schade gewesen, wenn er nach Ende der Gartenschau nicht mehr da gewesen wäre.“ Monti wurde gemeinsam mit dem Förderverein angeschafft und ist robust genug, um von den kleinen Gästen bestaunt und sogar bestiegen zu werden.

Engagement für Naturbildung

Der Förderverein und das Naturgartenforum haben viel Aufwand in die Förderung der Umweltbildung gesteckt. Thomas Schöning vom Landesgartenschau-Förderverein hebt hervor, wie wichtig es ist, das Bunte Klassenzimmer weiterzuentwickeln. Alle Tiere im Demonstrationszug sind rot gestaltet, was auf gefährdete Arten aufmerksam machen soll. Durch diese kindgerechten Skulpturen lernen die Kinder viel über die spezifischen Merkmale der einzelnen Tiere. So wird unter anderem erklärt, dass Maulwürfe eine ausgezeichnete Nase haben, um sich im Untergrund orientieren zu können. Obwohl sie klein sind, haben sie einen funktionalen Schwanz, der ebenfalls Teil der anschaulichen Darstellung ist.

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Die Neugier der Kinder wird auch durch die Aktivitäten im Huxarium geweckt. Schulklassen und Kita-Gruppen können an interaktiven Kursen teilnehmen, die unter anderem den Schutz von Igeln zum Thema haben. Bei einem aktuellen Besuch von der Petrischule erfuhren die Kinder, dass Igel einen großen Lebensraum brauchen und keine Milch mögen, sondern besser Schnecken und Würmer bevorzugen. Die Waldpädagogin Andrea Kamrowski half dabei, viele interessante Fakten über das Wildtier des Jahres 2024 zu vermitteln.

Die Angebote im Huxarium sind vielfältig. Wer einen Kurs buchen möchte, sollte schnell sein, denn es werden bereits Freikarten aus einer Spende des Fördervereins angeboten. Angaben zu den Kursen findet man auf der Website des Huxariums [huxarium-gartenpark.de](http://huxarium-gartenpark.de/landesgartenschau/buntes-klassenzimmer). Die regulären Kosten betragen normalerweise fünf Euro pro Kind.

Montis neue Heimat

Dass Monti im Archäologiepark des Huxariums bleiben kann, ist nicht zuletzt dem unermüdlichen Einsatz von Ralf Haffke vom Naturgartenforum zu verdanken. Er setzt sich leidenschaftlich für den Schutz der Lebensräume unterschiedlicher Tierarten ein und möchte, dass Monti auf seiner neuen Spielwiese Gesellschaft von weiteren Tierskulpturen bekommt.

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Der gegenseitige Austausch in der Umweltbildung und die Integration von Skulpturen wie Monti im Alltag der Kinder sollen helfen, ein Bewusstsein für die Natur zu entwickeln. Wer Interesse hat, den Demonstrationszug zu erweitern, kann sich laut Aufruf des HVV per E-Mail melden, um die Aufstellung weiterer Tierskulpturen zu unterstützen.

Insgesamt ist Montis Aufenthalt im Archäologiepark ein Beispiel dafür, wie Kunst und Umweltbildung miteinander verbunden werden können. Ein kontinuierliches Interesse und die Teilnahme an den Angeboten des Huxariums ermöglichen den Kindern, spielerisch Wissenswertes über die örtliche Tierwelt zu lernen und somit einen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz zu leisten. Mehr Informationen zu diesen Entwicklungen können auch auf [www.westfalen-blatt.de](https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-hoexter/hoexter/buntes-klassenzimmer-freikarten-monti-huxarium-3143761) nachgelesen werden.

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