In der Nacht zu Sonntag wurde ein Auto in einem Wohngebiet von Höxter-Stahle in Brand gesetzt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, doch die Situation beschäftigt die Anwohner. Viele von ihnen befürchten, dass es sich um vorsätzliche Brandstiftung handeln könnte.
Die Feuerwehr musste sich beeilen, denn als sie eintraf, war das Fahrzeug bereits vollständig ausgebrannt. Um sicherzustellen, dass keine Glutnester zurückgeblieben waren, setzten die Einsatzkräfte eine Wärmebildkamera ein. Das brennende Auto war am Straßenrand abgestellt, was die Löscharbeiten nicht erleichterte.
Rückblick auf die Brandserie
Die Sorgen der Bürger könnten durch eine wiederkehrende Brandserie noch verstärkt werden. In der nahegelegenen Ortschaft Lüchtringen kam es im Frühjahr zu ähnlichen Vorfällen, bei denen immer wieder Autos in Flammen aufgingen. Die Brandstiftung in diesem Fall war offensichtlich, doch die Täter konnten bislang nicht ermittelt werden.
Die Polizei steht vor der Herausforderung, klare Zusammenhänge zwischen dem Vorfall in Höxter-Stahle und der Brandserie herzustellen. Zurzeit gibt es noch keine konkreten Hinweise zur Brandursache des jüngsten Vorfalls. Allerdings sind die Ermittlungen für Montag, den 23. September, angesetzt, sodass sich möglicherweise schon bald neue Informationen ergeben werden.
Die Sorge um die Sicherheit in der Nachbarschaft bleibt bestehen, und viele Anwohner hoffen auf schnelles Handeln der Polizei, um weitere Vorfälle zu verhindern und die möglicherweise verantwortlichen Personen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Situation ist angespannt und wird genau beobachtet, denn die Ungewissheit über die Brandursachen sorgt für ein erhöhtes Sicherheitsbewusstsein in der Gemeinde.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und den laufenden Ermittlungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.radiohochstift.de.
