Der Schulstart in Marsberg wird durch unerwartete Baumängel am Carolus-Magnus-Gymnasium beeinträchtigt. Diese Situation stellt nicht nur die Schüler, sondern auch die gesamte Schulgemeinschaft vor große Herausforderungen. Was bedeutet dies für die Ausbildung und den Schulalltag?
Auswirkungen der Bauprobleme
Die versteckten Baumängel betreffen einen Teil des Gymnasiums, der in den 1960er Jahren erbaut wurde. Obwohl die Arbeiten in der Sommerpause durchgeführt wurden, um den Unterricht nicht zu stören, wurden diese Mängel während der Erneuerung der Biologie- und Physikräume entdeckt. Der Bürgermeister von Marsberg, Thomas Schröder, bekräftigte: „Wir wollen auf Nummer sicher gehen und niemanden gefährden.“ Aus diesem Grund wird der betroffene Gebäudeteil vorerst für den Unterricht gesperrt.
Alternative Unterrichtsorte
Die Schulverwaltung hat schnell reagiert und einen Plan entwickelt, um sicherzustellen, dass der Unterricht für alle Schüler fortgesetzt werden kann, wenn auch an verschiedenen Standorten. Die betroffenen Schüler werden nun in zwei anderen Gebäudeteilen des Carolus-Magnus-Gymnasiums sowie der Sekundarschule – Schule am Eresberg unterrichtet. Hier ist eine Übersicht der neuen Standorte:
- Standort Carolus-Magnus-Gymnasium für Jahrgänge 5, 6, 7, und Qualifizierungsphase 2 (Q2).
- Standort Sekundarschule – Schule am Eresberg, Teilstandort Trift 33 für Jahrgang 8 und Klasse 9 a.
- Standort Sekundarschule – Hauptstandort Lillers Straße für Klasse 9 b und Jahrgang 10.
Schulbeginn und wichtige Informationen
Für alle weiterführenden Schulen in Marsberg beginnt der Unterricht am Mittwoch, dem 21. August, wie gewohnt. Die Schulleitungen werden alle relevanten Informationen, darunter neue Busverbindungen, rechtzeitig an die Eltern und Schüler weitergeben, um eine reibungslose Rückkehr in den Schulalltag zu gewährleisten.
Dauer der Problemlösung
Die Beseitigung der Baumängel wird voraussichtlich einige Zeit in Anspruch nehmen. Bürgermeister Schröder informierte, dass eine umfassende Begutachtung der Schäden erforderlich ist, bevor eine endgültige Entscheidung über die Sanierungsmaßnahmen getroffen werden kann. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie lange die Ungewissheit über den Unterricht im betroffenen Gebäudeteil andauern wird.
Gemeinschaftlicher Zusammenhalt
Diese Situation zeigt deutlich, wie wichtig die Zusammenarbeit innerhalb der Schulgemeinschaft ist. Alle Beteiligten – von der Schulverwaltung bis zu den Lehrkräften – arbeiten gemeinsam daran, die bestmöglichen Lösungen für die Schüler zu finden. Letztlich wird sich diese Herausforderung auch positiv auf den Zusammenhalt der Gemeinschaft auswirken.
Für den Jahrgang 1974 des Marsberger Gymnasiums hingegen war das letzte Wochenende ein Grund zu feiern, als sie nach 50 Jahren zu einem Treffen zusammenkamen. Solche Veranstaltungen stärken die bestehenden Beziehungen und tragen dazu bei, das Gemeinschaftsgefühl auch in schwierigen Zeiten aufrechtzuerhalten. Diese Gelegenheiten zum Austausch sind von unschätzbarem Wert und zeigen die Kraft und den positiven Einfluss von sozialen Netzwerken.
– NAG