Am Mittwochabend, den 11. September 2024, kam es zu einem Feuer in einer Wohnung in der Straße „Grüner Weg“. Die Feuerwehrleitstelle wurde um 19:53 Uhr von einer besorgten Nachbarin alarmiert, die einen unheilvollen Feuerschein und Rauch aus einem Fenster bemerkte. Der Vorfall erforderte sofortige Maßnahmen, da zunächst nicht klar war, ob sich noch Menschen im Gebäude befanden.
Aufgrund dieser Unsicherheit wurden umgehend beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie eine Einheit der Freiwilligen Feuerwehr gerufen. Zudem wurden zwei Rettungswagen und ein Notarzt zur Einsatzstelle geschickt, da man im Notfall auf Verletzte vorbereitet sein musste. Als die Feuerwehrkräfte eintrafen, bestätigte sich die alarmierende Meldung durch sichtbaren Rauch und Flammen.
Einsatzkräfte im Einsatz
Da niemand auf die Klingel oder das Klopfen an die Hauseingangstür reagierte, entschieden sich die Feuerwehrleute dazu, ein Fenster gewaltsam zu öffnen, um ins Innere gelangen zu können. Zwei Trupps, ausgerüstet mit Atemschutz, drangen in die Wohnung vor, um nach möglichen Verletzten zu suchen. Glücklicherweise fanden sie keine Personen in der Wohnung.
Daraufhin begannen die Einsatzkräfte sofort mit der Brandbekämpfung. Die Ursache des Feuers stellte sich als ein im Gäste-WC liegendes Handy heraus, das in Brand geraten war. Um den Bereich von Rauch zu befreien, kamen Lüfter zum Einsatz, die dafür sorgten, dass die Wohnung wieder belüftet wurde.
Insgesamt waren 33 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst fast eine Stunde vor Ort, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und sicherzustellen, dass keine Gefahr mehr bestand. Auch die Polizei war mit mehreren Kräften am Einsatzort präsent, um die Einsatzkräfte zu unterstützen und gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu ergreifen.
Solche Vorfälle zeigen, wie wichtig schnelle Reaktionen und die Zusammenarbeit verschiedener Einsatzkräfte sind. Die Situation in der fraglichen Wohnung konnte rechtzeitig entschärft werden, ohne dass es zu Personenschäden kam. Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.halloherne.de.