Herne

Hammer Eisbären unterliegen im spannenden Duell gegen Miners 3:4!

Die Hammer Eisbären kassieren in Herne eine enttäuschende 3:4-Niederlage und hören von ihrem Sportlichen Leiter Ibrahim Weißleder einen eindringlichen Warnschuss: "So ein Spiel darfst du nicht verlieren!" - die kommenden Aufgaben werden zur echten Bewährungsprobe!

Im Eishockey wurde die neue Saison für die Hammer Eisbären mit einem unerwarteten Dämpfer eingeläutet. Nach dem beeindruckenden Sieg in der Vorwoche verloren sie am Sonntagabend gegen die Herner Miners mit 3:4. Bei diesem Spiel mussten die Eisbären feststellen, dass die Ergebnisse aus der Vorbereitung nicht immer eine zuverlässige Grundlage für die Meisterschaft sind. Die sportliche Leitung äußerte Unmut über die verpassten Chancen.

Sportdirektor Ibrahim Weißleder brachte die Frustration klar auf den Punkt: „So ein Spiel darfst du nicht verlieren. In der Summe waren wir das bessere Team auf dem Eis, die Chancen müssen besser ausgespielt und genutzt werden. Uns wird dieses Jahr nichts geschenkt, das sollte jedem klar sein.“ Das Team konnte nicht auf alle Spieler zählen, denn sowohl Gianluca Balla als auch Tom Geischeimer fehlten aufgrund von Krankheit und Verletzung.

Entwicklungen im Spiel

Das Spiel fand vor 1202 Zuschauern am Gysenberg statt und verdeutlichte die Herausforderungen, mit denen die Eisbären konfrontiert waren. Sebastian Wieber stand im Tor, nachdem Maximilian Meier aufgrund einer anhaltenden Verletzung nicht eingesetzt werden konnte. Die Eisbären mussten sich in der Defensive gegen einen starken Sturm der Miners wappnen, wobei Wieber deutlich mehr Schüsse abwehren musste als sein Kollege im gegnerischen Tor.

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Die Eisbären zeigten eine aggressive Spielweise, jedoch kam es häufig zu Scheibenverlusten, die den Spielfluss störten. Geschäftsführer Martin Köchling betonte, dass das Team sich auch besser auf die Stadionbesucher konzentrieren müsse, um die Verwirrungen und Strafen im letzten Drittel zu vermeiden.

Das Match nahm einen dramatischen Verlauf, beginnend mit einem Führungstreffer der Miners in der 17. Minute durch Michél Ackers. Daraufhin antworteten die Eisbären im zweiten Drittel mit einem Ausgleichstreffer von Philip Kuschel, gefolgt von Thomas Zuravlevs Überkopf-Tor, das die Eisbären mit 2:1 in Führung brachte. Allerdings hielt diese Führung nicht lange, da Dennis Swinnen gleich zu Beginn des letzten Drittels zum 2:2 ausglich. Jonas Burghard stellte kurz darauf erneut die Überlegenheit der Eisbären mit einem Treffer her, bevor die Miners in einer spannenden Schlussphase den Spieß umdrehten.

Erste Warnzeichen für die Eisbären

Besondere Aufmerksamkeit liegt nun auf den kommenden Partien, in denen die Eisbären die Fehler aus dem Spiel gegen Herne abstellen müssen. Das nächste „Revierderby“ steht am Freitag gegen die Duisburger Füchse an, und Geschäftsführer Köchling erklärte: „Sicherlich ein kleiner Warnschuss für die nächsten Aufgaben.“ Es bleibt abzuwarten, ob das Team aus den gemachten Fehlern lernt und ihr Spiel nun besser gestalten kann.

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Diese unnötige Niederlage wirft Fragen über die Neuformierung und die Strategie der Eisbären auf, die in der nächsten Zeit unbedingt verbessert werden müssen. Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.wa.de.

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