Gronau (dpa) – Ein schockierender Fund erschüttert die beschauliche Stadt Gronau! Am Rande eines abgelegenen Maisfeldes hat ein vierbeiniger Detektiv, ein Hund, einen Stiefel ausgegraben, der schließlich den schrecklichen Verborgenen offenbarte: zwei vergrabene Leichen. Der Alarm wurde von zwei Spaziergängerinnen ausgelöst, die mit ihrem Hund unterwegs waren. Kaum zu fassen, was die Polizei dann am Sonntagabend entdeckte – die Überreste von zwei männlichen Opfern!
Die Ermittlungen haben gerade erst begonnen! Julika Böhlendorf, die Leiterin der Mordkommission, ist alarmiert: „Die Identität der Männer ist noch unklar.“ Bei der Obduktion konnte bisher keine Todesursache festgestellt werden. Und die toten Männer – wann und wie sie zu Tode kamen – bleibt ein Rätsel. Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt brachte es auf den Punkt: „Wir müssen klären, wie lange die Leichen schon dort lagen.“ Die Behörden stehen vor einer schier unlösbaren Aufgabe.
Intensive Spurensuche
Am Tag nach dem grausigen Fund lag das Feld im Zentrum kriminaltechnischer Untersuchungen. Technik und Präzision standen im Vordergrund: Kriminaltechniker in weißen Anzügen durchsuchten das Gelände, während ein kleiner Bagger im Einsatz war, um das Erdreich auf mögliche weitere Hinweise aufzukescheren. Die Gegend ist abgelegen – das nächste Haus ist nur in weiter Ferne zu sehen, eine ideale Kulisse für dunkle Geheimnisse.
„Wir hatten Mantrailer-Hunde und sogar eine Drohne im Einsatz“, berichtete Böhlendorf weiter. Das Erdreich wurde ausgekoffert, um wirklich jede Spur zu finden. Die Polizei ist nun dringend auf Zeugen angewiesen: Wer hat in den letzten Wochen in der Umgebung etwas Verdächtiges gesehen? Jedes Detail könnte entscheidend sein.
Diese beunruhigende Entdeckung wirft Fragen auf und wird die Umgebung von Gronau weiterhin in Atem halten. Die Aufklärung dieser Tragödie steht erst am Anfang und viele sind gespannt, welche Geheimnisse der Boden preisgeben wird.
– NAG