Herne

Dr. House im Hörsaal: Medizinstudierende lösen Rheuma-Rätsel!

Herne. Ein aufregendes Event hat die Medizinstudenten in Herne in seinen Bann gezogen! Inspiriert von der legendären TV-Serie „Dr. House“, haben angehende Ärzte die Herausforderung angenommen, komplexe medizinische Rätsel zu lösen. Im Rheumazentrum Ruhrgebiet wurde das interaktive Format „House im Hörsaal“ ins Leben gerufen, um die faszinierenden Fachbereiche Rheumatologie und Immunologie näherzubringen.

Die Veranstaltung, die bereits seit mehreren Jahren besteht, bringt echte Patientenfälle auf die Bühne, die von professionellen Schauspielern dargestellt werden. Unter der Leitung von Prof. Dr. Markus Gaubitz, der den griesgrämigen Dr. House verkörperte, diskutierten die Studierenden gemeinsam mit Prof. Dr. Bernhard Manger von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg über Symptome, Befunde und Laborwerte, um die richtige Diagnose zu stellen. Ein spannendes Schauspiel, das Theorie und Praxis auf fesselnde Weise verbindet!

Rheuma ist kein Altersthema!

Die Veranstaltung zeigt eindrucksvoll, dass Rheuma nicht nur ältere Menschen betrifft. „Mit ‚House im Hörsaal‘ möchten wir neue Wege zur Ausbildung von Medizinstudierenden vorantreiben“, betont Prof. Dr. Thorsten Schäfer, Studiendekan der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Die interaktive Vorlesung, die in Kooperation mit dem Rheumazentrum Rhein-Ruhr e.V. und weiteren Partnern stattfindet, vermittelt den Studierenden praktisches Wissen in einem unterhaltsamen Rahmen. So können sie bereits während ihres Studiums einen Einblick in die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten der Rheumatologie und Immunologie gewinnen.

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„Unser Ziel ist es, den Studierenden zu zeigen, dass die Fachbereiche äußerst vielfältig sind“, ergänzt Prof. Dr. Xenofon Baraliakos, Ärztlicher Direktor des Rheumazentrum Ruhrgebiet. Die Unterstützung der Fachschaft Medizin der Ruhr-Universität Bochum sorgt dafür, dass dieses innovative Konzept weiterhin erfolgreich umgesetzt werden kann. Ein echter Gewinn für die medizinische Ausbildung!

Quelle/Referenz
waz.de

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