Der CDU-Stadtbezirksverband Sodingen nahm kürzlich einen Besuch beim Hundeverein Herne 08 vor, der als Traditionsverein am Voßnacken bekannt ist. Unter strahlendem Himmel und bei einer Tasse Kaffee sowie Kuchen tauschten sich die Mitglieder des Verbandes mit den Vertretern des Vereins aus, was verschiedene Themen und Anliegen betraf. Die amiable Atmosphäre war wohl passend für die angeregten Gespräche, die für beide Seiten bereichernd waren.
Ein zentrales Anliegen während des Treffens war der Aufbau eines neuen Jugendangebotes. Hierbei wurde nicht nur diskutiert, wie junge Menschen für die Aktivität im Hundesport begeistert werden können, sondern auch verschiedene Facetten des Sports selbst näher beleuchtet. Die Entwicklung des Hundesports im Laufe der Jahre wurde besonders thematisiert. Insbesondere neue Ansätze wie „Agility“, eine agile und schnelle Sportart für Hunde, und spezielle Trainings, bei denen Hunde mit Gegenständen suchen, erfreuen sich wachsender Beliebtheit und zeigen die Vielseitigkeit dieser Freizeitbeschäftigung.
Tradition trifft Innovation
Lars Kröger, ein Mitglied des CDU-Stadtbezirksverbandes, betonte die tief verwurzelte Tradition des Vereins. „Wenn man sich mit der Vereinsgeschichte beschäftigt, erkennt man, wie viel Tradition hier vorzufinden ist“, erklärte er. Diese Verbindung zwischen Vergangenheit und modernen Entwicklungen ist besonders wichtig, um das Interesse an der Hundehaltung und dem Hundesport langfristig zu fördern.
Aber das Gespräch drehte sich nicht nur um den Hundesport und die Vereinsaktivitäten, sondern auch um relevante kommunalpolitische Themen, die den Hundeverein sowie seine Mitglieder berühren. Insbesondere die Hundesteuer war ein Thema, das hier nicht unerwähnt bleiben konnte. Diese Steuer, die Hundebesitzer entrichten müssen, hat in der Vergangenheit für Diskussionen gesorgt, da die Höhe und die Verwendung der Mittel oft Fragen aufwerfen.
Einladung zur Mitgestaltung
Ein weiterer Praktikabilitätsaspekt, den der Hundeverein äußerste, war der Wunsch nach der Installation eines Mülleimers am Eingang des Voßnacken. Dies zeugt davon, dass der Verein nicht nur Wert auf eine gepflegte Anlage legt, sondern auch die Verantwortung seiner Mitglieder bei der Sauberkeit des Geländes anspricht. Der Vorschlag, Kotbeutel dort zu entsorgen, stellt ein Zeichen für das Engagement der Hundebesitzer dar und fördert ein positives Miteinander im Umfeld.
Die CDU-Vertreter zeigten sich beeindruckt von der gepflegten Anlage des Vereins. Maria Schmidt äußerte sich lobend über die hervorragende Pflege und Gestaltung des Geländes, was nicht nur dem Hundeverein zugute kommt, sondern auch anderen Besuchern eine angenehme Erfahrung bietet. Bernd Jost plante sogar, selbst bald einen Hund zu adoptieren, was die Verbindung zwischen Politik und den alltäglichen Bedürfnissen der Bürger stärkt.
Insgesamt zeigt der Austausch zwischen dem CDU-Stadtbezirksverband und dem Hundeverein Herne 08, wie wichtig die Verbindung zwischen kommunaler Politik und den Interessen der Bevölkerung ist. Beide Seiten profitieren von einem offenen Dialog, der unterschiedliche Perspektiven und Ideen zusammenbringt. Diese Art von Begegnungen ist entscheidend für eine lebendige Gemeinschaft und die Förderung von sportlichen und sozialen Aktivitäten in der Region.
Montag, 7. Oktober 2024 | Quelle: CDU Sodingen
