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Der Nationale Sicherheitsberater von Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, äußerte kürzlich, dass es vorsichtige Chancen auf einen Deal für eine Waffenruhe sowie die Freilassung von Geiseln im Nahen Osten gebe. Sullivan betonte, dass man "sehr, sehr nah dran" sei, aber das Ziel noch nicht erreicht sei. Derzeit finden die Verhandlungen unter US-Vermittlung in Katar statt, und Sullivan zeigte sich entschlossen, die Gespräche bis zum Ende von Bidens Amtszeit voranzutreiben.
Die Möglichkeit, dass ein Deal vor dem 20. Januar erreicht wird, besteht, jedoch könne er dies nicht mit Sicherheit vorhersagen. Biden wird täglich über den Stand der Verhandlungen informiert und plant, bald mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu zu sprechen. Bedenken bestehen, dass die Hamas sich in diesem Prozess nicht wie gewünscht bewegen könnte, ähnlich wie in der Vergangenheit berichtet wurde, dass die Gespräche vorangetrieben werden.
Aktuelle Entwicklungen in den Verhandlungen
Beide Seiten werfen sich gegenseitig vor, den Abschluss einer Vereinbarung zu verzögern, wobei der Hauptstreitpunkt die Frage einer dauerhaften Waffenruhe ist. Israel fordert eine Liste der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln, während Hamas eine Kampfpause verlangt, um den Aufenthaltsort und Gesundheitszustand der Geiseln zu klären. Israel betrachtet dies als vorgeschoben und lehnt die Forderung nach einem Ende des Krieges ab. Aktuelle Berichte zufolge leiden mehr als eine Million Palästinenser im Gazastreifen Hunger und die Luftangriffe Israels auf den Gazastreifen dauern an. Laut palästinensischen Angaben wurden bei diesen Angriffen mindestens 46 Menschen getötet.
Die israelische Armee gab an, eine Kommandozentrale der Hamas in Chan Junis angegriffen zu haben. Dieser Angriff soll in einem als humanitäre Zone definierten Bereich stattgefunden haben, wobei in Chan Junis sechs Palästinenser getötet und weitere 40 in der Stadt Gaza und Umgebung. Die Angaben der beiden Seiten sind vorerst nicht unabhängig überprüfbar, was die Komplexität der aktuellen Situation unterstreicht.
Radio Herford berichtete über die Kommentare von Sullivan, während ZDF die Entwicklungen der Verhandlungen zwischen Israel und Hamas detailliert darlegte.- Übermittelt durch West-Ost-Medien
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