In einem schockierenden Vorfall in Hiddenhausen, NRW, verlor ein Rettungswagen in der Nacht auf Montag gleich zwei Räder während eines lebensrettenden Einsatzes! Um 01:20 Uhr war das Fahrzeug mit Blaulicht und Sirene unterwegs, um eine Seniorin ins Krankenhaus zu bringen, als plötzlich die „Zwillingsreifen“ auf der linken hinteren Seite abfielen. Das Fahrzeug kam nach etwa 100 Metern zum Stillstand, doch glücklicherweise blieben sowohl die Patientin als auch die beiden Sanitäter unverletzt.
Doch die Polizei hat einen düsteren Verdacht: Könnte es sich um einen Sabotageakt handeln? Die Ermittler gehen von einem möglichen versuchten Tötungsdelikt aus, da die Radbolzen möglicherweise absichtlich gelöst wurden. Ein Polizeisprecher erklärte: „Der Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts liegt nahe.“ Eine Mordkommission hat bereits die Untersuchungen unter dem Namen „Schraube“ aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Ermittlungen und Hinweise gesucht
Die Ermittlungen konzentrieren sich auf mehrere mögliche Tatorte, an denen der Rettungswagen zuvor stationiert war. Es besteht die Möglichkeit, dass die Sabotage an einem dieser Orte durchgeführt wurde. Die Polizei hat die Bürger aufgerufen, sich zu melden, falls sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Vorfall geben können. Die Hotline ist unter 0521/545-0 erreichbar.
Das Polizeipräsidium Bielefeld betont, dass die Sicherheit von Rettungsdiensten höchste Priorität hat. „Angriffe oder Sabotageakte gegen Einsatzfahrzeuge gefährden nicht nur die Helfer, sondern auch die Menschen, die auf ihre schnelle Hilfe angewiesen sind“, warnte die Polizei eindringlich.
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