Im ersten Halbjahr 2023 wurden im Kreis Herford nahezu 970 Kinder geboren. Diese Zahl bleibt nahezu konstant im Vergleich zum Vorjahr, was für die Region eine stabile Geburtenrate bedeutet. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes zeigt, dass die Einwohner des Kreises Herford weiterhin eine positive Familienplanung im Auge haben.
Gleichzeitig ist auch die Sterberate in diesem Zeitraum gesunken. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 verzeichnete der Kreis Herford etwa 1.550 Sterbefälle, was einen Rückgang von über 150 im Vergleich zum vorherigen Jahr bedeutet. Dies könnte auf verschiedene Faktoren hinweisen, darunter Verbesserungen im Gesundheitswesen oder verstärkte Maßnahmen zur Gesundheitsprävention.
Diese Entwicklungen sind von Bedeutung, da sie auf eine potenzielle Stabilität in der Bevölkerung hinweisen. Eine konstante Geburtenrate, gepaart mit sinkenden Sterbezahlen, könnte langfristig positive Auswirkungen auf die demografische Struktur des Kreises haben.
Der Rückgang der Sterbefälle könnte zudem ein Hinweis darauf sein, dass die Bevölkerung in der Region gesünder wird oder dass die medizinischen Einrichtungen und Versorgungsangebote effektiver arbeiten.
Ein vollständiger Überblick über die Geburten- und Sterbeentwicklung im Kreis ist auf www.radioherford.de zu finden.