Es ist der 23. Dezember 2024, und die Weihnachtszeit neigt sich dem Ende zu. Während die festliche Stimmung weiterhin die Herzen der Menschen erfüllt, stellt sich für viele Haushalte in Erkelenz die drängende Frage: Wohin mit dem Weihnachtsbaum? In diesem Jahr gibt es bedauerlicherweise eine bedeutende Veränderung. Wie RP Online berichtet, wird die traditionelle Sammlung von ausgedienten Weihnachtsbäumen durch die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) nicht mehr durchgeführt. Nach 40 Jahren sei es nicht mehr möglich, genügend ehrenamtliche Helfer zu mobilisieren, um diese Initiative aufrechtzuerhalten.
Die konsequente Absage der Sammlung kommt für viele überraschend, denn nun sind die Bürger selbst gefragt, ihre Weihnachtsbäume zu entsorgen. Die Stadt Erkelenz hat jedoch Alternativen bereitgestellt. Ab dem 8. Januar können vollständig abgeschmückte Bäume zur Grünschnittabfuhr vor die Tür gestellt werden, wie Heinsberg Magazin informiert. Wichtig ist hierbei, die Bäume nicht zerteilen zu müssen, sodass die Entsorgung unkompliziert gestaltet werden kann. Die Abholung erfolgt bis zum 10. Januar 2025. Zudem können die Bürger die Weihnachtsbäume bei der Grünannahmestelle in der Ferdinand-Clasen-Straße 100 abgeben oder sie klein geschnitten in der Biotonne entsorgen. Die Öffnungszeiten der Grünannahmestelle sind in der Winterzeit jeweils montags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 16 Uhr sowie samstags von 8.30 bis 12 Uhr.
Ein neuer Weg der Entsorgung
Obwohl das Ende der Weihnachtsbaumsammlung durch die KAB für viele eine traurige Botschaft ist, stehen nun andere Wege zur Verfügung, die die Entsorgung einfacher gestalten können. Theo Sommer, ein Vertreter der KAB, äußerte sich dankbar für die Unterstützung der Helfer in den vergangenen Jahrzehnten und zeigte Verständnis für die Notwendigkeit der Änderung. Die Bürger in Erkelenz müssen nun überlegen, wie sie ihre Weihnachtsbäume am besten und effizientesten entsorgen, um die Umwelt nicht unnötig zu belasten.
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