Im malerischen Geilenkirchen findet jedes Jahr ein Event statt, das die Herzen von Weinkennern und Gourmets höher schlagen lässt. Der Besuch des Weinfestes ist für viele ein fester Bestandteil im Terminkalender, und so strömten die Menschen kürzlich auf den Marktplatz, um die köstlichen Weine zu verkosten und die gesellige Atmosphäre zu genießen. Winzer Steffen Bähr, der mit seinem Familienbetrieb im traditionellen Weinort Langenlonsheim beheimatet ist, war bereits zum 18. Mal Teil dieses besonderen Festes. In diesem Jahr zeigte sich einmal mehr, wie tief verwurzelt die Vorliebe für hervorragende Weine in der Region ist.
„Das Schöne ist, dass den Besuchern hier in Geilenkirchen nicht nur ein Wein-, sondern auch ein Gourmetfest geboten wird“, betonte Bähr, der die Leidenschaft seines Handwerks ganz offensichtlich in jedem Schluck beherbergt. Weinliebhaber wissen die Hingabe, die in die Produktion eines exzellenten Weins fließt, zu schätzen. Laut Bähr erfreuen sich sowohl der Graue Burgunder als auch der immer beliebter werdende Rosé großer Beliebtheit.
Offizielle Eröffnung und Begeisterung der Besucher
Die stellvertretende Bürgermeisterin Christina Hennen ließ es sich nicht nehmen, das Weinfest offiziell zu eröffnen. Sie wies darauf hin, dass dieses Fest mittlerweile nicht mehr aus dem Veranstaltungskalender der Stadt Geilenkirchen wegzudenken sei. „Die Menschen nutzen diese Gelegenheit gerne, um alte Bekannte zu treffen und in geselliger Runde zu verweilen“, fügte sie hinzu. Die Tische waren schnell belegt, und die Atmosphäre war geprägt von lebhafter Unterhaltung und dem fröhlichen Klirren von Gläsern.
Franz-Michael Jansen, Vorsitzender des Aktionskreises Geilenkirchen, beobachtete begeistert die Vielfalt der angebotenen Weine. Elf Winzer aus verschiedenen Anbaugebieten, darunter die Nahe, die Pfalz und Rheinhessen, waren angereist, um ihre edlen Tropfen zu präsentieren. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war die Teilnahme des Weinguts Johanneshof aus Rheinhessen, dessen Chef Axel Becker zum ersten Mal dabei war. Die wertvolle Unterstützung des Organisationsteams wurde von Jansen ausdrücklich gelobt.
Gastronomische Köstlichkeiten und Vielfalt bei Speisen und Getränken
Während die Teilnehmer die schmackhaften Weine genossen, konnten sie sich auch kulinarisch verwöhnen lassen. Pascal Clermont, ein etablierter Gastronom aus Baesweiler, versorgte die Festbesucher aus seinem Getränkewagen mit erlesenen Weinen, die er aus der Moselregion bezieht. Seine Erkenntnis über den steigenden Absatz lieblicher Weine spiegelt die aktuelle Vorliebe vieler Gäste wider. Zudem gab es eine reiche Auswahl an alkoholfreien Getränken, vom kölschen Bier bis hin zu exquisiten Cocktails.
Das Speisenangebot ließ keine Wünsche offen: Von duftenden Flammkuchen über frisch zubereitete Bruschetta-Platten bis hin zum himmlisch aromatischen finnischen Flammlachs. Für diejenigen, die es herzhaft mögen, war auch die klassische Currywurst mit Pommes im Angebot. Katharina Brandt aus Geilenkirchen zauberte mit viel Liebe und Talent die verschiedenen Speisen und trug somit zur gelungenen Atmosphäre des Weinfestes bei.
Insgesamt zeigt sich, dass das Geilenkirchener Weinfest nicht nur ein Treffpunkt für Weinliebhaber, sondern auch ein Ort der Begegnung, des Genusses und der Freude ist. Die Verbundenheit zur Region und die Wertschätzung für die Arbeit der Winzer spiegeln sich in der Begeisterung der Teilnehmer wider. Und so kann man mit Sicherheit sagen, dass dieses traditionelle Fest tief in der geilenkirchener Gemeinschaft verwurzelt ist und auch in Zukunft generationsübergreifend gefeiert werden wird.
– NAG
