Ein lauter Knall erschütterte heute gegen 11.45 Uhr die Heinsberger Innenstadt und sorgte für Aufregung unter Passanten. Sofort bemerkten Zeugen Rauch, der aus einem Lüftungsschacht quoll. Doch die Wahrheit hinter diesem Schreckensmoment war weitaus weniger dramatisch als zunächst befürchtet.
Die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr waren schnell zur Stelle und sperrten umgehend die Stiftsstraße vor einem Ärztehaus für den Verkehr. Nach intensiven Untersuchungen fanden die Feuerwehrleute die Ursache der Rauchentwicklung: Ein Überdruckventil einer Gaskartusche hatte ausgelöst, was zu dem Dampf führte, der durch die Lüftung entwich. Ein Sprecher der Heinsberger Feuerwehr beruhigte die Anwohner und stellte klar, dass alles ordnungsgemäß abgelaufen sei. Es gab weder eine Explosion noch einen Brand.
Keine Verletzten, Einsatz beendet
Die Feuerwehr beendete ihren Einsatz um 12.30 Uhr, und glücklicherweise gab es keine Verletzten. Der Vorfall, der für einige Minuten für Aufregung sorgte, stellte sich als harmlos heraus und konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Heinsberger Bürger können aufatmen – der Knall war nur ein kurzer Schreckmoment ohne ernsthafte Folgen.