Ein neuer Stern am Vorstandshimmel der Kreissparkasse Heinsberg: Arnd Schürmann, ein Mann mit klaren Visionen und unerschütterlichem Optimismus, übernimmt das Ruder! Der 53-Jährige, der in seinem Heimatort Tüddern verwurzelt ist, hat sich von den bescheidenen Anfängen als Auszubildender bis zur Spitze der Sparkasse hochgearbeitet. „Einmal Sparkasse, immer Sparkasse“ – das ist sein Motto, und es zeigt sich in seiner beeindruckenden Karriere, die 1987 begann, als er sich als 14-Jähriger um einen Ausbildungsplatz bewarb.
Schürmann, der nie das Bedürfnis verspürte, die Seiten zu wechseln, hat sich in der Kreissparkasse Heinsberg nicht nur einen Namen gemacht, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Institution und ihre Werte entwickelt. „Ich kenne die DNA der Sparkasse“, sagt er stolz und hebt die zahlreichen Fortbildungsmöglichkeiten hervor, die ihm und seinen Kollegen geboten werden. Mit einem Diplom als Sparkassenbetriebswirt und jahrelanger Erfahrung in verschiedenen Führungspositionen ist er bestens gerüstet, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.
Der Staffelstab wird übergeben
Marie-Theres Jakobs-Bolten, die langjährige Vorständin, wird Ende März 2024 nach 40 Jahren in den Ruhestand gehen und den Staffelstab an Schürmann übergeben. Gemeinsam mit Thomas Giessing wird er dann die Geschäfte führen. Schürmann hat bereits seit 2016 als stellvertretendes Vorstandsmitglied wertvolle Erfahrungen gesammelt und weiß, was auf ihn zukommt. „Es ist ein bunter Strauß an Aufgaben, von Risikomanagement bis zur Bauabteilung“, erklärt er und betont, dass er alles daran setzen will, die Kreissparkasse stark zu halten, insbesondere in herausfordernden Zeiten wie diesen.
Die Weltwirtschaft steht vor großen Herausforderungen, und auch die Kreissparkasse bleibt davon nicht unberührt. Schürmann sieht jedoch optimistisch in die Zukunft: „Im Kreis Heinsberg gibt es überwiegend solide Unternehmen, was uns als Kreditgeber für den Mittelstand zuversichtlich stimmt.“ Mit einem klaren Fokus auf Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Personalgewinnung wird er die Sparkasse in die moderne Ära führen – auch wenn das bedeutet, unangenehme Entscheidungen wie die Schließung von Filialen zu treffen. „Das war eine strategische Entscheidung, aber wir haben nun eine flächendeckende Präsenz, die sich nicht so schnell ändern wird“, versichert er.