Heinsberg

Kunst-Highlight im Industriepark: Niederrhein-Art begeistert in Oberbruch!

Ein kreatives Feuerwerk entfaltet sich im Industriepark Oberbruch! Die neue Ausstellung „Niederrhein-Art im Heinsberger Land“ begeistert mit einer beeindruckenden Vielfalt an Kunstwerken, die bis zum 24. November zu sehen sind. Beate Begovic, die Initiatorin der Künstlergemeinschaft „Vokus Vorst“, strahlt vor Freude über die Möglichkeit, in den großzügigen Hallen auszustellen. „Das ist Wahnsinn, dass wir das hier dürfen“, schwärmt sie bei der Vernissage, die von Günter Kleinen organisiert wurde.

Neun talentierte Künstlerinnen und Künstler, darunter auch zwei Gastkünstler aus den Niederlanden und dem Münsterland, präsentieren ihre Werke auf einer Fläche von rund 3000 Quadratmetern. Die Vernissage zieht zahlreiche Besucher an, die sich von der Experimentierfreudigkeit der Künstler inspirieren lassen. Sigrid Bloemen-Rademacher, die die Ausstellung einführt, ist „sprachlos“ ob der kreativen Vielfalt, die hier zu sehen ist. Die Auswahl der Materialien, von Bienenwachsfarben über Sumpfkalk bis hin zu Rost, sorgt für einen faszinierenden Dialog der Kunst.

Einzigartige Materialien und Techniken

Die Künstler zeigen beeindruckende Werke, die mit außergewöhnlichen Materialien und Techniken realisiert wurden. Wally Althoff, eine studierte Agrarwissenschaftlerin und Imkerin, begeistert mit ihren Bienenwachsfarben und Grafitarbeiten. Oxana Aleksandrow nutzt nicht nur Sumpfkalk, sondern auch Epoxidharz für ihre Bilder, während Karen Kneer mit Naturfasern und Baustoffen experimentiert. Udo Kneer kombiniert Beton und Glas, und Beate Begovic zeigt beeindruckende Keramiken. Auch die Malerei mit Wachs, die sogenannte Enkaustik, findet ihren Platz in der Ausstellung.

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Die Ausstellung ist ein Muss für Kunstliebhaber! Am ersten Wochenende sorgt die Taktort-Band aus Grefrath für musikalische Unterhaltung, gefolgt vom Chor „MEGels“ aus Tönisvorst am zweiten Wochenende. Die Türen stehen samstags von 13 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr offen. Ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte!

Quelle/Referenz
aachener-zeitung.de

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