In der Nacht zum 31. August führte die Polizei von Hamm umfassende Kontrollen in der Innenstadt durch. Diese Maßnahme fand in der neu eingeführten Waffenverbotszone statt, die sich an der Südstraße und am Santa-Monica-Platz erstreckt. Ziel dieser Kontrollen war es, die Sicherheit in diesem Bereich zu erhöhen und mögliche Verstöße gegen die Waffenverbotszone zu verhindern.
Zusammen mit dem Kommunalen Ordnungsdienst haben die Beamten insgesamt 84 Personen überprüft. Dabei wurde nicht nur darauf geachtet, ob sich die Leute in der verbotenen Zone aufhielten, sondern auch, ob sie gefährliche Gegenstände wie Messer mit sich führten. Die Durchsuchungen umfassten sowohl die Bekleidung als auch die Taschen der Überprüften. Es zeigte sich hierbei, dass die Maßnahmen der Polizei notwendig sind.
Festnahme und Verstoß gegen die Waffenverbotszone
Besonders auffällig war ein Vorfall auf der Südstraße, bei dem ein 18-jähriger Mann aus Hamm ein Klappmesser in seiner Hosentasche trug. Dies führte zu einer umgehenden Sicherstellung des Messers und einer Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Waffenverbotszonenverordnung. Für den jungen Mann könnte ein empfindliches Bußgeld die Folge seiner Nachlässigkeit sein. Solche Verstöße zeigen auf, dass viele sich der neuen Regelungen noch nicht vollständig bewusst sind.
Die Polizei von Hamm hat klargestellt, dass solche Kontrollen in Zukunft weiterhin durchgeführt werden, um die Einhaltung der Verordnungen zu gewährleisten. Denn die Sicherheit der Bürger hat höchste Priorität, und Verstößen wird konsequent entgegengetreten.
Zusätzlich wurden im Zeitraum zwischen 22 Uhr und 0 Uhr weitere 51 Personenkontrollen im Bahnhofsquartier und am Westentor vorgenommen. In diesem Zusammenhang kam es zur Festnahme eines 40-jährigen Mannes aus Berlin, der bereits per Haftbefehl gesucht wurde. Dies verdeutlicht, dass die Polizei nicht nur auf die Einhaltung der Waffenverbotszone achtet, sondern auch aktiv gegen Straftäter vorgeht, die sich in der Stadt aufhalten.
Die gesamte Aktion der Polizei und des Kommunalen Ordnungsdienstes zeigt ein klaren Bekenntnis zur Sicherheit in Hamm. Die Bürger dürfen auf weitere Maßnahmen zur Überwachung der Waffenverbotszone und aktive Einsätze der Sicherheitskräfte hoffen. Die Stadtverwaltung ruft die Anwohner und Einzelhändler dazu auf, bei Auffälligkeiten sofort die Polizei zu informieren, um gemeinsam die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten.
– NAG