Veröffentlicht: Dienstag, 01.10.2024 05:37
In der Hammer Fußgängerzone gibt es Veränderungen in der Gastronomie. Während die Kasabar, bekannt für ihre vietnamesischen Spezialitäten und eine umfangreiche Getränkeauswahl, am 1. September schloss, öffnete am 26. September ein neues Restaurant namens „Shido“. Diese Neueröffnung verspricht nicht nur eine frische Speisekarte, sondern auch ein überarbeitetes Ambiente für die Gäste.
Die Kasabar hatte im Vorjahr im ehemaligen Hardys ihre Pforten geöffnet und bot eine Vielzahl von Sushi-Varianten sowie vietnamesische Küche an. Das Shido wird ähnliche Speisen anbieten, jedoch mit einem klareren Fokus auf vietnamesische Gerichte und Sushi. Diese Neuausrichtung könnte das Interesse der Gäste neu entfachen.
Ambiente und Platzangebot
Das neue Restaurant hat sich entscheidend von seinem Vorgänger abgehoben. Anstelle einer großen Bar, die in der Kasabar dominierte, wurde ein Konzept entwickelt, das mehr Platz für die Gäste bietet. Die Möbel wurden komplett erneuert und das gesamte Ambiente wurde in dunkleren Tönen gestaltet. Das Ziel dieses Designs ist es, eine entspannendere Atmosphäre zu schaffen, die zum Verweilen einlädt.
Zusätzlich gibt es eine neue Sushi-Bar, die es den Gästen ermöglicht, den Köchen live bei der Zubereitung der Sushi-Rollen zuzusehen. Diese Interaktivität könnte besonders für Sushi-Liebhaber interessant sein und das Restaurant-Erlebnis bereichern.
Personalübernahme und Unterstützung
Für die Kontinuität sorgt die Übernahme von Personal aus der Kasabar. Der ehemalige Inhaber Canh Sang Nguyen bleibt dem Shido in der Anfangsphase erhalten und wird dem neuen Team wertvolle Unterstützung bieten. Zudem wurden drei Auszubildende und ein Koch von der Kasabar ins Shido übernommen, was die Fachkenntnis des neuen Lokals stärkt.
Diese Entwicklungen sind wichtig für die Gastronomieszene in Hamm, da das Shido nicht nur alte Traditionen fortführt, sondern auch neue Akzente setzt, um den Wandel in der Gastronomie zu reflektieren. Das Restaurant könnte somit zu einem neuen Anziehungspunkt in der Fußgängerzone werden, der sowohl Stammkunden als auch neue Gäste anzieht. Weitere Informationen über das neue Restaurant finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.lippewelle.de.