Ein neuer Recyclinghof für Hamm nimmt Gestalt an! Oberbürgermeister Marc Herter, Umweltdezernent Volker Burgard und ASH-Leiter Robert Reminghorst haben die aufregenden Pläne für den zweiten städtischen Wertstoffhof auf dem Ökonomierat-Peitzmeier-Platz vorgestellt. Wenn alles nach Plan läuft, könnte der moderne Recyclinghof bereits Mitte 2027 eröffnet werden und damit eine zentrale Anlaufstelle für die Bürger bieten, die bisher zum Standort am „Lausbach“ fahren mussten.
Das 4,5 Millionen Euro teure Projekt wird in den kommenden Tagen von den politischen Gremien beraten, bevor der Rat am 10. Dezember das letzte Wort hat. Die neue Annahmestelle an den Zentralhallen wird nicht nur aufgewertet, sondern soll auch eine Vielzahl von Abfällen annehmen – von Altpapier bis Grünabfall, während Bio- und Hausmüll weiterhin am Lausbach abgegeben werden müssen. Mit rund 100.000 Anlieferungen pro Jahr wird gerechnet, was die Notwendigkeit eines gut durchdachten Zugangs unterstreicht.
Verkehrsfluss und Lärmschutz im Fokus
Um Staus in Richtung Hellweg zu vermeiden, wird eine 130 Meter lange Zuwegung zum Recyclinghof gebaut. Diese führt direkt zu den Containern und überdachten Ablageplätzen. Zudem wird eine Lärmschutzwand zum Baugebiet „Im Ried“ errichtet, um die Anwohner zu entlasten. „Wir befinden uns im Zeitplan“, betont Herter, während Burgard optimistisch auf den Baustart Anfang 2026 blickt. Parallel dazu wird auch der Hellweg saniert, mit einem geplanten Baubeginn im Jahr 2025, sodass beide Projekte Hand in Hand abgeschlossen werden können.
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