In der nordrhein-westfälischen Stadt Hamm wurde ein 31-jähriger Mann aus Bergkamen am Samstagabend, den 28. September, bei einem Messerangriff schwer verletzt. Der Vorfall ereignete sich in einem Restaurant an der Martin-Luther-Straße, wo es zunächst zu einem Streit zwischen zwei Männern kam.
Der Streit eskalierte schnell und verlagerten sich nach außen, auf einen angrenzenden Parkplatz, wo die Auseinandersetzung körperlich wurde. „Nach wechselseitigen Schlägen setzte der bislang unbekannte Tatverdächtige ein Messer gegen den Oberkörper seines Kontrahenten ein“, erklärte ein Sprecher der Polizei Hamm.
Tatablauf und Folgen
Der Täter floh nach dem Angriff zu Fuß in Richtung Santa-Monica-Platz. Trotz einer umgehend eingeleiteten Fahndung, konnten die Beamten den Angreifer nicht ausfindig machen. Zurzeit laufen intensive Ermittlungen der Kriminalpolizei Hamm, die wegen gefährlicher Körperverletzung gegen unbekannt ermittelt.
Für die Opfer des Vorfalls gab es keine Hinweise darauf, dass sie eine Vorbeziehung hätten, was die Motivlage unklar lässt. Der 31-Jährige wurde nach dem Angriff von einem Rettungswagen in ein Hammer Krankenhaus gebracht, wo er stationär behandelt wird.
Dieser Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit in der Region auf. Die Ermittler rufen daher Zeug*innen, die weitere Informationen über die Auseinandersetzung haben, auf, sich zu melden. Die Identität des Angreifers bleibt bis zur jetzigen Stunde unbekannt, was zu einer angespannteren Lage in der Nachbarschaft beitragen könnte. Die Polizei hat betont, dass jede Hilfe, um den Täter zu identifizieren, von großer Bedeutung ist.
Details zu dem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet ausblick-am-hellweg.de, dass die Polizei ein lückenloses Bild des Geschehens zu erhalten versucht, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
Während die Ermittlungen weitergehen, bleibt abzuwarten, ob und wie Community-Programmen wie Nachbarschaftswachen oder weitere Präventionsmaßnahmen die Sicherheit in der Gegend erhöhen können. Die Hammer Polizei ermutigt die Bürger, wachsam zu sein und alle verdächtigen Aktivitäten zu melden.