Hamm

Lärmpegel in Westtünnen: Anwohner protestieren gegen Bahnpolitik!

Ärger in Hamm-Westtünnen: Anwohner sind wütend über die fehlenden Lärmschutzwände am neuen Bahnhaltepunkt, während die Deutsche Bahn den Bau auf 2031 verschiebt und FDP-Politiker Griewel einen Dialog zur Lösung der akuten Lärmsituation mit den Betroffenen sucht!

Der Bahnhaltepunkt in Hamm-Westtünnen steht vor seiner Einweihung am 10. Oktober, doch unter den Anwohnern herrscht eher Unmut als Vorfreude. Der Grund für die Unzufriedenheit: Es sind bislang keine Lärmschutzwände installiert worden, obwohl dies seit Jahren ein drängendes Thema ist.

Laut der Deutschen Bahn wurde der Bau der ursprünglich geplanten Lärmschutzwand, die vor zehn Jahren hätte realisiert werden sollen, nun auf das Jahr 2031 verschoben. Als Begründung nennt die Bahn „Verfahrensfehler“. Dies führt zu massiven Lärmbelästigungen, da nahezu 200 Züge täglich den Haltepunkt passieren. „Die Geräuschkulisse ist unerträglich, vor allem wenn die Züge abrupt bremsen“, erzählt ein Anwohner betroffen von der ständigen Lärmbelastung.

Gesprächsangebot der FDP

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Die FDP sieht Handlungsbedarf und möchte die Anliegen der Anwohner in die politische Diskussion einbringen. „Es ist wichtig, dass die Stimme der Bürger gehört wird“, betont Griewel. Das Gespräch soll dazu beitragen, die Sorgen und Nöte der Menschen vor Ort zu sammeln und eine Lösung zu finden.

Geplante Videokonferenz mit der Deutschen Bahn

Am Montag, den 23. September, plant Griewel eine Videokonferenz mit dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für Nordrhein-Westfalen, um die Problematik in Westtünnen zur Sprache zu bringen. Ziel ist herauszufinden, wieso trotz bestehender Planungen für Lärmschutzwände keine Maßnahmen vor 2031 in Aussicht sind. Diese Klärung ist für die Anwohner wichtig, um zu verstehen, welche Schritte unternommen werden können, um die Lärmbelastung zu reduzieren.

Die Diskussion rund um die fehlenden Lärmschutzwände verdeutlicht nicht nur die Herausforderungen des Bahnbetriebs in urbanen Gebieten, sondern auch die verzweifelte Suche der Anwohner nach einer Lösung für ihre Beschwerden. Es bleibt abzuwarten, ob die politischen Bemühungen in einer baldigen Lösung resultieren, damit die Einweihung des Bahnhaltepunktes nicht nur ein Grund zur Freude, sondern auch einen minimalen Schutz für die Anwohner mit sich bringt. Mehr Informationen dazu bietet der Artikel auf www.lippewelle.de.

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