Der Handball-Zirkus brodelt! Jan Brosch, der berühmte Kreisläufer des TBV Lemgo, hat angekündigt, seine Zelte zum Saisonende abzubrechen und zurück in seine Heimat zu ziehen. Das beschauliche Unna lockt den 33-Jährigen, doch die Frage, die jetzt alle beschäftigt, lautet: Kommt er zurück zum ASV Hamm-Westfalen, wo er jahrelang für Furore sorgte?
Die Spekulationen haben bereits begonnen, nachdem Brosch seinen Abschied vom aktuellen Tabellen-Siebten der Handball-Bundesliga offiziell gemacht hat. ASV-Trainer Michael Hegemann sieht die Rückkehr durchaus im Bereich des Möglichen: „Es ist ja nicht verwunderlich, dass das auf den Tisch kommt, weil er eine Vergangenheit und Bindung nach Hamm hat!“ Doch trotz aller Gerüchte bleibt der Fokus auf der aktuellen Mannschaft, während die Fans bereits auf heißen Kohlen sitzen.
Verhandlungen im Stillen
ASV-Geschäftsführer Franz Dressel bestätigte, dass es bereits „lockere Gespräche“ mit Brosch gegeben hat. Aber einen offiziellen Deal wird es vor Mitte November nicht geben; beide Seiten scheinen auf Nummer sicher zu gehen. Brosch, der zwischen 2015 und 2022 eine tragende Rolle im Team spielte, träumt davon, weiterhin professionell Handball zu spielen, betont aber: „Als Familie haben wir jedoch entschieden, unseren Lebensmittelpunkt ab dem Sommer wieder Richtung Heimat verschieben zu wollen.“
Wie es mit Brosch und einer möglichen Rückkehr nach Hamm weitergeht, bleibt spannend. Am Mittwoch spielt der ASV gut vorbereitet gegen VfL Lübeck-Schwartau – ein weiteres Kapitel im aufregenden Handball-Jahr könnte bald aufgeschlagen werden!